Minister Groschek eröffnet den ‚Tag gegen Lärm‘: Rheinbahn setzt in Düsseldorf erstmals neues Schienenschleifgerät ein

30. April 2014
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Unter dem Titel „Die Ruhe weg“ hat Verkehrsminister Michael Groschek gemeinsam mit dem Vorstandssprecher der Rheinbahn AG, Dirk Biesenbach, den 17. bundesweiten Tag gegen Lärm eröffnet. Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren an diesem Tage der Einladung zum Betriebshof der Düsseldorfer Rheinbahn in Lierenfeld gefolgt. Highlight der Veranstaltung war die Präsentation eines neuen Hochgeschwindigkeitsschienenschleifwagens der Rheinbahn. Mit diesem innovativen Gerät können Schienen nahezu geräuschlos geschliffen werden. Düsseldorf ist die erste Stadt in Deutschland, in der dieses neue Modell zum Einsatz kommen wird.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Unter dem Titel „Die Ruhe weg“ hat Verkehrsminister Michael Groschek gemeinsam mit dem Vorstandssprecher der Rheinbahn AG, Dirk Biesenbach, den 17. bundesweiten Tag gegen Lärm eröffnet. Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft waren an diesem Tage der Einladung zum Betriebshof der Düsseldorfer Rheinbahn in Lierenfeld gefolgt. Highlight der Veranstaltung war die Präsentation eines neuen Hochgeschwindigkeitsschienenschleifwagens der Rheinbahn. Mit diesem innovativen Gerät können Schienen nahezu geräuschlos geschliffen werden. Düsseldorf ist die erste Stadt in Deutschland, in der dieses neue Modell zum Einsatz kommen wird.

„Lärm macht krank und ist eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger“, so Minister Groschek. „Damit die Menschen den Ausbau unserer Infrastruktur akzeptieren, ist es erforderlich, den Verkehrslärm bestmöglich zu reduzieren. Mit Projekten wie diesem neuen Schienenschleifgerät stellen wir somit die Weichen für eine leisere Zukunft.“

„Wir haben ein gemeinsames Interesse, den Verkehrslärm weiter zu reduzieren. Bei der Rheinbahn nehmen wir das Thema daher sehr ernst“, ergänzte Biesenbach. „Das neue Schienenschleifgerät hat rund 800.000 Euro gekostet. Aber wenn wir dafür mit diesem Schleifwagen deutschlandweiter Vorreiter für weniger Schienenlärm sind, dann ist das sicherlich eine gute und nachhaltige Investition.“

Groschek zeigte sich bei dem Rundgang auf dem Betriebsgelände beeindruckt. Die unterschiedlichen Exponate der Aussteller zeigten, dass Lärmreduzierung ernst genommen und das nachhaltiges Denken und Handeln vorangetrieben wird.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Bürgerinnen und Bürger mit eingebunden. Gemeinsam mit den Experten wurde darüber diskutiert, wie sich der Verkehrslärm entwickelt hat und was die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für jeden Einzelnen bedeuten.


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