Minister Duin reist mit Wirtschaftsdelegation nach Tokyo und Fukushima

16. Februar 2014
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Wirtschaftsminister Garrelt Duin reiste mit einer 20-köpfigen Delegation vom 16.-20. Februar nach Japan und führte in Tokyo und Fukushima politische Gespräche und besuchte Unternehmen. Ziel war eine engere Kooperation in den rasch wachsenden Branchen der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft. Nordrhein-Westfalen unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen zu Japan: Mit über 500 Unternehmen und rund 12.000 Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist NRW Heimat der größten japanischen Gemeinde in Kontinentaleuropa. Besonders intensiv ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit bei Schlüsseltechnologien wie der Elektromobilität, den Erneuerbaren Energien sowie der Mikro- und Nanotechnologie. Ein großes Wachstumspotenzial bieten Medizintechnologie und Gesundheitswirtschaft, die im Mittelpunkt der Reise stehen.

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Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Wirtschaftsminister Garrelt Duin reist mit einer 20-köpfigen Delegation vom 16.-20. Februar nach Japan und wird in Tokyo und Fukushima politische Gespräche führen und Unternehmen besuchen. Ziel ist eine engere Kooperation in den rasch wachsenden Branchen der Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft.

Nordrhein-Westfalen unterhält seit vielen Jahren enge Beziehungen zu Japan: Mit über 500 Unternehmen und rund 12.000 Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist NRW Heimat der größten japanischen Gemeinde in Kontinentaleuropa. Besonders intensiv ist die wirtschaftliche Zusammenarbeit bei Schlüsseltechnologien wie der Elektromobilität, den Erneuerbaren Energien sowie der Mikro- und Nanotechnologie. Ein großes Wachstumspotenzial bieten Medizintechnologie und Gesundheitswirtschaft, die im Mittelpunkt der Reise stehen.

Minister Duin: „Ich freue mich sehr darauf, in Japan die Chancen einer engeren Zusammenarbeit in den Bereichen von Medizintechnologie und Gesundheitswirtschaft auszuloten. Denn in vielen Bereichen stehen wir vor denselben Fragestellungen. Darin liegt ein überaus großes Potenzial der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen.“

So stehen Deutschland und Japan angesichts des demographischen Wandels vor ähnlichen Herausforderungen. Dieser bietet Unternehmen der Medizintechnologie enorme Wachstumsperspektiven. Die Ansiedlung der HAL-Roboteranwendung der japanischen Cyberdyne Inc. in Bochum am Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikum Bergmannsheil ist ein Beispiel dafür, welche Vorteile die Zusammenarbeit Patienten und Unternehmen bietet. In Japan will Minister Duin die Möglichkeit weiterer Kooperationen ausloten.

Seit der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2011 verbindet NRW mit der Prä-fektur Fukushima eine besondere Partnerschaft. Bei seinem Treffen mit Gouverneur Sato wird Minister Duin eine Vereinbarung unterzeichnen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit in der Medizintechnologie zu vertiefen.

Neben politischen Gesprächen - wie etwa mit dem Vizegouverneur von Tokyo - stehen Unternehmensbesuche bei Cyberdyne, Fujifilm, Mitsui und Lixil sowie Veranstaltungen der mitreisenden Delegation "NRW goes to Japan" auf dem Programm. Zum Abschluss eröffnet Minister Duin - gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers und Werner M. Dornscheidt, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf - den traditionellen Düsseldorf-Abend in Tokyo.

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