Klimafreundliche Mobilität durch Brennstoffzellentechnologie / Staatssekretär Horzetzky testet wasserstoffbetriebenes Fahrzeug des Unternehmens AIR LIQUIDE

13. Oktober 2013
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Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky hat vom 7. bis 11. Oktober ein wasserstoffbetriebenes Automobil des Unternehmens AIR LIQUIDE als Dienstwagen genutzt. Ziel des Einsatzes war, die Alltagstauglichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen zu testen. Im Testfahrzeug wird die elektrische Energie durch Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle erzeugt. Als „Abgas“ entsteht lediglich Wasserdampf. Staatssekretär Dr. Horzetzky: „Das Wasserstoffauto ist absolut alltagstauglich. Es ist emissionsfrei vor Ort und ermöglicht gleichzeitig lange Reichweiten. Alternative Antriebe bieten großes Potenzial für die Auto-mobilwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und sind dabei umweltfreundlich. Deshalb unterstützt die Landesregierung Forschung und Entwicklung sowie Demonstrationsprojekte im Zusammenhang mit der Elektromobilitäts-Strategie. Die Brennstoffzellentechnologie spielt dabei eine wichtige Rolle.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky hat vom 7. bis 11. Oktober ein wasserstoffbetriebenes Automobil des Unternehmens AIR LIQUIDE als Dienstwagen genutzt. Ziel des Einsatzes war, die Alltagstauglichkeit von Brennstoffzellenfahrzeugen zu testen. Im Testfahrzeug wird die elektrische Energie durch Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle erzeugt. Als „Abgas“ entsteht lediglich Wasserdampf.

Staatssekretär Dr. Horzetzky: „Das Wasserstoffauto ist absolut alltagstauglich. Es ist emissionsfrei vor Ort und ermöglicht gleichzeitig lange Reichweiten. Alternative Antriebe bieten großes Potenzial für die Automobilwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und sind dabei umweltfreundlich. Deshalb unterstützt die Landesregierung Forschung und Entwicklung sowie Demonstrationsprojekte im Zusammenhang mit der Elektromobilitäts-Strategie. Die Brennstoffzellentechnologie spielt dabei eine wichtige Rolle.“

Brennstoffzellenfahrzeuge ermöglichen – wie auch Batteriefahrzeuge – emissionsfreie Mobilität, haben aber den Vorteil größerer Reichweiten und kürzerer Betankungszeiten. Daher unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen seiner Elektromobilitäts-Strategie nicht nur die Entwicklung und Demonstration von Batteriefahrzeugen, sondern ebenso die von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenfahrzeugen.

Diese Aktivitäten werden seit dem Jahr 2000 vom Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW koordiniert. Mit Unterstützung des Netzwerks wurden 110 Projekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 200 Mio. Euro und einer Fördersumme von 120 Mio. Euro auf den Weg gebracht. Die Projekte befassen sich mit der gesamten Wertschöpfungskette: Erzeugung und Distribution des Wasserstoffs, Brennstoffzellenkomponenten und Systeme, Anwendungen von der Kraft-Wärme-Kopplung bis zu Kleinfahrzeugen, PKW und Bussen. Bundesweit sind derzeit etwa 145 Brennstoffzellenfahrzeuge auf den Straßen (127 PKW, 14 Kraftbusse, 2 LKW, 2 Zugmaschinen; Stand 1. Januar 2013, Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt), davon rund zehn PKW und Busse in NRW.

Parallel dazu wurde eine Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut. In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit fünf Stationen, an denen der innovative Kraftstoff getankt werden kann: in Aachen, Bottrop, Düsseldorf, Herten und Hürth.

Pressekontakt: Matthias.Kietzmann@mweimh.nrw.de, Tel. 0211 837-2462

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