Jahrelange Bauarbeiten beendet: Minister Groschek gibt den sechsstreifigen Ausbau der A 59 in Duisburg für den Verkehr frei

15. April 2014
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Nach gut sechsjähriger Bauzeit ist der Ausbauabschnitt der A 59 mitten durch Duisburg wieder komplett für den Verkehr freigeben worden. Die offizielle Eröffnung haben Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Landesverkehrsminister Michael Groschek gemeinsam vorgenommen. Die Teilstrecke zwischen den Anschlussstellen Hochfeld und Duissern ist den hohen verkehrlichen Belastungen angepasst worden und nun durchgehend sechsstreifig befahrbar. Staatssekretär Enak Ferlemann sagte anlässlich der Freigabe: „Mit der Fertigstellung des sechsstreifigen Ausbaus der A 59 steht den Verkehrsteilnehmern nun zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg bis zum Duisburger Süden eine leistungsfähige Autobahn zur Verfügung. Ich möchte vor allem das Engagement der Stadt Duisburg loben, die sich mit knapp 29 Millionen Euro am Bau des Mercatortunnels beteiligt hat. Mit dieser Baumaßnahme konnte hier eine spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität erreicht werden.“

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Nach gut sechsjähriger Bauzeit ist der Ausbauabschnitt der A 59 mitten durch Duisburg wieder komplett für den Verkehr freigeben worden. Die offizielle Eröffnung haben Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, und Landesverkehrsminister Michael Groschek gemeinsam vorgenommen. Die Teilstrecke zwischen den Anschlussstellen Hochfeld und Duissern ist den hohen verkehrlichen Belastungen angepasst worden und nun durchgehend sechsstreifig befahrbar.

Staatssekretär Enak Ferlemann sagte anlässlich der Freigabe: „Mit der Fertigstellung des sechsstreifigen Ausbaus der A 59 steht den Verkehrsteilnehmern nun zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg bis zum Duisburger Süden eine leistungsfähige Autobahn zur Verfügung. Ich möchte vor allem das Engagement der Stadt Duisburg loben, die sich mit knapp 29 Millionen Euro am Bau des Mercatortunnels beteiligt hat. Mit dieser Baumaßnahme konnte hier eine spürbare Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität erreicht werden.“

„Besonders freue ich mich, dass es gelungen ist, mit diesem Projekt gleich zweimal zu punkten: Der Mercatortunnel sorgt zum einen im innerstädtischen Umfeld für einen wirksamen Lärmschutz. Aber gleichzeitig konnten wir die Bauarbeiten mit einer gelungenen städtebaulichen Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes verbinden. Durch den neuen Vorplatz wird der Bahnhof deutlich besser an die Innenstadt angebunden. Es gibt also nur Gewinner bei dieser Maßnahme: die Anwohner, die Kunden des öffentlichen Nahverkehrs und natürlich die Autofahrer“, sagte Minister Groschek im Rahmen der feierlichen Verkehrsfreigabe.

Durch dieses Projekt wird auch die in der Mitte dieses Abschnittes liegende Anschlussstelle Duisburg-Zentrum deutlich aufgewertet, so dass das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs besser angeschlossen und für künftige Nutzungen attraktiv wird. Im Laufe der Jahre ist die Verkehrsbelastung auf der A 59 deutlich gestiegen. Waren im Jahr 2005 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Hochfeld und Duisburg-Zentrum noch täglich knapp 60.000 Fahrzeuge unterwegs, geht die Prognose für 2015 von rund 90.000 Fahrzeugen pro Tag aus. Ähnlich sieht die Entwicklung zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Zentrum und Duisburg-Duissern aus. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, haben vor allem der Bund und die Stadt Duisburg knapp 98 Millionen Euro in den Ausbau der 2,3 Kilometer langen Strecke investiert.

Der Ausbau von Autobahnen hat angesichts knapper Mittel nicht mehr Vorrang. Vielmehr gilt inzwischen die Devise: Erhalt geht ganz klar vor Neubau. Die Sanierung der Straßen und Brücken ist die Herausforderung der kommenden Jahre und Jahrzehnte. In diesem Zusammenhang weist Minister Groschek auf den bevorstehenden Baubeginn im Mai dieses Jahres zur erforderlichen Sanierung der Berliner Brücke in Duisburg im Zuge der A 59 hin. „Das sind die Spatenstiche der Zukunft“, erklärte der Minister.

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