Grundstein für den Campus Bottrop der Hochschule Ruhr West gelegt

13. November 2012
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Im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ist der Grundstein für den Neubau des Campus Bottrop für die Hochschule Ruhr West gelegt worden. Das 34 Millionen Euro teure Projekt, für das die Niederlassung Münster des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW) verantwortlich zeichnet, wird voraussichtlich Ende 2013 abgeschlossen sein.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze ist der Grundstein für den Neubau des Campus Bottrop für die Hochschule Ruhr West gelegt worden. Das 34 Millionen Euro teure Projekt, für das die Niederlassung Münster des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW) verantwortlich zeichnet, wird voraussichtlich Ende 2013 abgeschlossen sein.

„Der neue Campus ist eine wichtige Investition mit Blick auf die steigende Studiennachfrage und den doppelten Abiturjahrgang 2013. Wir wollen gute Startbedingungen und Zukunftschancen für alle. Mit dem Neubau mitten in der Stadt wird die junge Hochschule zugleich für alle sichtbar und Bottrop unübersehbar zu einer Hochschulstadt“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Bottrop ist der zweite Standort der Hochschule Ruhr West. Hier entsteht an der Hans-Sachs-Straße ein Neubaukomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 11.400 Quadratmetern. Dieser wird neben Hörsälen, Mensa und Bibliothek auch das Institut Informatik und das Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft beherbergen. Der Neubau ermöglicht der Hochschule Ruhr West, die derzeit übergangsweise in angemieteten Räumen untergebracht ist, einen zeitgemäßen Hochschulbetrieb und bietet ihr ein adäquates Umfeld für Lehre und Forschung.

„Ich bin von der Architektur des Neubaus in Bottrop begeistert. Das dreigeschossige Gebäude mit seiner langen Magistrale und den vier Bauteilen wird ein idealer Ort zum Studieren und Arbeiten. Mit dem neuen Campus möchten wir unseren Studierenden eine hohe Aufent­haltsqualität bieten und schaffen daher einladende Arbeits- und
Kommunikationszonen. Darüber hinaus soll das Gebäude selbst zum Lernobjekt für unsere Studierenden werden, insbesondere für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen- Energiesysteme“, sagte HRW Präsident Prof. Eberhard Menzel.

Parallel dazu errichtet der BLB NRW am Sitz der Hochschule in Mülheim an der Ruhr einen kompletten Campus mit vier Instituts­gebäuden, einem Hörsaalgebäude, einer Bibliothek, einer Mensa und einem Parkhaus, mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 62.500 Quadratmetern. Für diesen Campus hatte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bereits im September den Grundstein gelegt.

Entworfen wurde der Bottroper Standort von der Arbeitsgemeinschaft „h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten“ (Stuttgart) und „Vögele Architekten (Stuttgart)“. Der Entwurf für den Mülheimer Campus stammt von der Arbeits-gemeinschaft „HPP Hentrich-Petschnigg & Partner (Düsseldorf)“ und „ASTOC Architects & Planners (Köln)“. „Beide Arbeitsgemeinschaften gingen aus einem zweistufigen Wettbewerb mit angeschlossenem Auswahlverfahren als Sieger hervor“, so Markus Vieth, Leiter der Niederlassung Münster des BLB NRW. „Wir haben diesen Wettbewerb initiiert und durchgeführt, um sicherzustellen, dass die sowohl unter funktionalen und wirtschaftlichen als auch unter architektonischen und städtebaulichen Aspekten besten Lösungen zur Ausführung kommen.“

Der Standort in Bottrop soll nach derzeitigem Planungsstand Ende 2013 an die Hochschule übergeben werden. In Mülheim wird der Campus voraussichtlich Ende 2014 fertiggestellt sein. Insgesamt investiert das Land NRW 173 Millionen Euro in den Neubau der Hochschule Ruhr West. Davon entfallen 34 Millionen Euro auf Bottrop und 139 Millionen Euro auf Mülheim.

Auskunft erteilt:
Barbara Kneißler, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 251 9370-619, Mobil: +49 163 6548272
Mail: barbara.kneissler@blb.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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