Gesundheitsministerium: Richtiges Händewaschen ist wichtiger Schutz vor Infektionen

3. Mai 2013
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Bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Hände übertragen. Richtiges Händewaschen ist deshalb eine der wichtigsten Maßnahmen, um Infektionen vorzubeugen. Darauf weist das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium anlässlich des Internationalen Tags der Händehygiene am 5. Mai hin und gibt Tipps zum richtigen Händewaschen. Eine Form der Prävention, die oft unterschätzt wird, aber leicht umzusetzen und ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz ist. Überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten − etwa in Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften − befinden sich auch viele Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder andere Organismen. Auf der Haut sind diese Erreger meist noch nicht gefährlich. Sie können jedoch von den Händen in Augen, Nase oder Mund geraten und dann zum Beispiel Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen oder eine Lungenentzündung verursachen. Zum Glück reicht aber meistens richtige Händehygiene aus, um sich vor solchen Krankheiten so weit wie möglich zu schützen.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Hände übertragen. Richtiges Händewaschen ist deshalb eine der wichtigsten Maßnahmen, um Infektionen vorzubeugen. Darauf weist das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium anlässlich des Internationalen Tags der Händehygiene am 5. Mai hin und gibt Tipps zum richtigen Händewaschen. Eine Form der Prävention, die oft unterschätzt wird, aber leicht umzusetzen und ein wichtiger Beitrag zum Gesundheitsschutz ist.

Überall dort, wo sich viele Menschen aufhalten − etwa in Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften − befinden sich auch viele Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder andere Organismen. Auf der Haut sind diese Erreger meist noch nicht gefährlich. Sie können jedoch von den Händen in Augen, Nase oder Mund geraten und dann zum Beispiel Grippe, Magen-Darm-Erkrankungen oder eine Lungenentzündung verursachen. Zum Glück reicht aber meistens richtige Händehygiene aus, um sich vor solchen Krankheiten so weit wie möglich zu schützen.

Entscheidend ist dabei erstens die richtige Methode des Waschens und zweitens, dass das Händewaschen zum festen Bestandteil des Tagesablaufs gehört:  Vor dem Essen, vor der Zubereitung von Speisen oder auch vor dem Auftragen von Cremes, insbesondere im Gesicht, sollte das Waschen der Hände selbstverständlich sein. Ebenso wie nach dem Toilettenbesuch, nach dem Niesen, Schnäuzen oder Husten, nach Kontakt mit Abfällen oder anderen schmutzigen Gegenständen, nach dem Umgang mit Tieren oder auch nach einem Krankenbesuch.

Tipps zum richtigen Händewaschen:

Hände mit sauberem Wasser anfeuchten, gründlich einseifen und die Hände aneinander reiben, um den Schmutz zu lösen. Dabei auch die Fingerzwischenräume, die Handgelenke und die Haut unter den Nägeln einseifen. Insgesamt sollen die Hände mindestens 20 Sekunden mit Seife behandelt werden. Anschließend unter fließendem Wasser gut abspülen und die Hände gründlich abtrocknen.

Noch ein Hinweis: Mehr als Seife und Wasser braucht man in der Regel für einen effektiven Infektionsschutz nicht. Auf desinfizierende Mittel zum Händewaschen kann man im Alltag verzichten, da die im Einzelhandel erhältlichen Produkte kaum mehr Erreger beseitigen als übliche Seife.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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