Eifelautobahn 1: Minister Groschek und Minister Wissing streben schnellen Lückenschluss in der Eifel an

Weiterbau der A 1 zwischen Kelberg und Blankenheim ist im Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans

12. August 2016
Bild zeigt einen Lkw in einer Autobahnbaustelle

Für eine schnelle weitere Planung der Autobahn 1 haben sich die Verkehrsminister aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Michael Groschek und Volker Wissing, bei einem Treffen in Blankenheim ausgesprochen.

Verkehr

Für eine schnelle weitere Planung der Autobahn 1 haben sich die Verkehrsminister aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Michael Groschek und Volker Wissing, bei einem Treffen in Blankenheim ausgesprochen. „Wir wollen, dass diese 25 Kilometer lange Lücke nach jahrelangen Diskussionen jetzt schnell geschlossen wird“, betonten beide Minister. „Das wird der in Teilen strukturschwachen Eifelregion neue Impulse geben.“

Die A1-Lücke wird in drei Bauabschnitten geplant, zwei davon in NRW, einer in Rheinland-Pfalz. Alle drei Abschnitte finden sich im gerade von der Bundesregierung beschlossenen Bundesverkehrswegeplan in der Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ (VB). „Zu Recht“, wie Minister Groschek betonte. „Der Weiterbau der A1 ist insbesondere für die Menschen in den vielen Ortschaften sehr wichtig, damit sie von dem Verkehr der durchfahrenden LKW entlastet werden“, betonte Minister Wissing.

Ohne den Lückenschluss würden im Falle des Nichtweiterbaues zahlreiche Fernstraßen, unter anderem die hochbelastete A 61 sowie die B 258 und die B 262 erhebliche Mehrverkehre aufweisen. Auch die große Mehrheit der Eifelbevölkerung wolle die Entlastung zwischen Köln und Trier, sagte Minister Wissing. „Die Eifelaner haben ein klares Bekenntnis zur A 1 abgegeben. Unterschriftenaktionen mit mehr als 35.000 Befürwortern, aktuelle Resolutionen der Kreise und Gemeinden, des Bündnisses Pro Lückenschluss der A 1 und der IHK Trier sind Beleg dafür“, so Wissing.

Die A1 ist mit einer Länge von 749 Kilometern nach der A 7 und der A 3 die drittlängste Autobahn in Deutschland. „Wir beseitigen die Schwachstellen der A 1 mit dem dringend erforderlichen Ersatzneubau der Rheinbrücke, mit dem Umbau der Autobahnkreuze u.a. in Leverkusen und Dortmund/Unna. Da wäre es doch ein Witz, wenn wir 25 fehlende Kilometer zwischen Heiligenhafen an der Ostsee und Saarbrücken nicht gebaut bekämen“, erklärte Minister Groschek. 

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