Düsseldorfer Büro gewinnt Landeswettbewerb „Generationengerechte Quartiersentwicklung“ - Preisverleihung in Arnsberg

14. Februar 2014
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Die Preisträger im Wohnungsbau-Landeswettbewerb stehen fest. Gewinner ist das Düsseldorfer Büro Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure, deren Entwurf zusammen mit der FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH ebenfalls aus Düsseldorf eingereicht wurde. Der zweite Preis geht nach München an die planetz architektenpartnerschaft baukholt hartmann petzl. Weitere Preise gehen an die Entwürfe der 3Pass Architekt/Innen Koob. Kusch. BDA, Köln, die sich zusammen mit die3 landschaftsarchitektur Brückmann & Platz GbR aus Bonn beworben hatten, und den Entwurf der Tor 5 Architekten aus Bochum. Staatssekretär Gunther Adler aus dem NRW-Bauministerium, Hans-Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW, Herbert Herrig und Werner Schlinkert vom Vorstand der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft als Bauherrenvertreter haben im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg die Preise an die Gewinner übergeben.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Die Preisträger im Wohnungsbau-Landeswettbewerb stehen fest. Gewinner ist das Düsseldorfer Büro Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure, deren Entwurf zusammen mit der FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH ebenfalls aus Düsseldorf eingereicht wurde. Der zweite Preis geht nach München an die planetz architektenpartnerschaft baukholt hartmann petzl. Weitere Preise gehen an die Entwürfe der 3Pass Architekt/Innen Koob. Kusch. BDA, Köln, die sich zusammen mit die3 landschaftsarchitektur Brückmann & Platz GbR aus Bonn beworben hatten, und den Entwurf der Tor 5 Architekten aus Bochum.

Staatssekretär Gunther Adler aus dem NRW-Bauministerium, Hans-Josef Vogel, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW, Herbert Herrig und Werner Schlinkert vom Vorstand der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft als Bauherrenvertreter haben heute im Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg die Preise an die Gewinner übergeben.

Staatssekretär Adler sagte in seiner Laudatio: „Die Aufgabe des Wettbewerbs ist idealtypisch. Sie wird uns in den kommenden Jahren an vielen Orten in NRW immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Aus alten, nicht mehr zeitgemäßen Siedlungen der 1950er oder 1960er Jahre moderne, bedarfsgerechte und demografiefeste Quartiere zu schaffen, das ist hier beispielhaft gelöst worden. Jetzt warten wir nicht nur gespannt auf die Umsetzung der guten Idee in den kommenden Jahren; das Land fördert mit neuen Förderangeboten die Umsetzung auch im Rahmen seiner Wohnungsbauförderung und der Quartiersentwicklung.“

Für den Präsidenten der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen Ernst Uhing sind die Wettbewerbsergebnissen eindrucksvolle Belege dafür, dass zeitgemäßer Wohnungsbau für verschiedene Bevölkerungsgruppen in gemischten Quartieren auf anspruchsvolle und attraktive Weise realisiert werden kann. „Ich bin davon überzeugt, dass die Förderung und Entwicklung des Wohnungsbaus in Nordrhein-Westfalen eine ganz zentrale Zukunftsaufgabe darstellen. Wir brauchen hier sowohl Quantität als auch Qualität, und zwar im geförderten Wohnungsbau in gleicher Weise wie auch im frei finanzierten Bereich“, unterstrich Uhing.

Die Gewinnerpreise im Wettbewerb sind mit 30.000 bzw. 25.000 Euro dotiert, die Anerkennungspreise mit jeweils 10.000 Euro. 25 Büros hatten für den im Sommer 2013 ausgelobten Wettbewerb Entwürfe eingereicht und sich dem Urteil der neunköpfigen Fachjury gestellt.

Ziel des Wettbewerbs „Generationengerechte Quartiersentwicklung in Arnsberg-Neheim: Wohnen und Leben „Am Müggenberg““ ist es, eine Generationen übergreifende Quartiersentwicklung anzustoßen. Dazu wird die nicht mehr zeitgemäße Siedlung aus den 1950er Jahren abgerissen, damit hier in den nächsten Jahren ein städtebaulich, architektonisch sowie energetisch vorbildliches Stadtviertel entstehen kann. Das Projekt soll in mehreren Bauabschnitten in den kommenden Jahren realisiert werden.

Das Bauministerium hatte im Juni 2013 in Zusammenarbeit mit der Arnsberger Wohnungsbaugenossenschaft eG (AWG), der Stadt Arnsberg und der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen den Planungswettbewerb für  ein neues zukunftsfähiges Wohnquartier auf dem 4,8 ha großen Areal ausgelobt.

Hier sollen durchgängig barrierefreie Wohnungen mit einer Sozialstation, Beratungsangeboten und neuen gemeinschaftlichen Wohnformen entstehen. Die Mieter sollen die Möglichkeit bekommen, sich mit ihrer Wohnumgebung zu identifizieren und in der gewohnten Umgebung bis ins hohe Alter wohnen zu bleiben. Mit den neuen Förderangeboten der sozialen Wohnraumförderung des Landes NRW werden in dem neuen Quartier „Am Müggenberg“ Wohnungen für alle Einkommensgruppen realisiert.

Weitere Informationen, Foto des Siegerbeitrags und Dokumentation des Wettbewerbs unter www.mbwsv.nrw.de

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