Dioxin in einem Zusatzstoff für Katzen- und Hundefutter gefunden – Grenzwerte nicht überschritten

8. April 2013
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Bei einer amtlichen Kontrolle in Belgien ist in dem Futtermittel-Zusatzstoff Tocopherol ein erhöhter Dioxin-Wert festgestellt worden. Der Hersteller hat damit unter anderem zwei Futtermittel-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beliefert. Hergestellt wurden von den beiden NRW-Betrieben ausschließlich Alleinfutter für Hunde und Katzen. Tocopherol wird als Antioxidationsmittel bzw. Konservierungsstoff in geringen Anteilen Mischfuttermitteln zugesetzt. Aufgrund der geringen Einmischrate ist der Höchstwert im fertigen Heimtierfutter nicht überschritten. Der belgische Hersteller hat seine Abnehmer informiert, die betroffene Ware gesperrt und die Rücknahme und den Austausch der Chargen eingeleitet. Die Restbestände des Stoffes bei den NRW-Unternehmen sind gesperrt (insgesamt ca. 600 Kilogramm). Die Rohware hatte die Firma von einem Lieferanten aus China erhalten, sie war offenbar schon mit Dioxin belastet.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Bei einer amtlichen Kontrolle in Belgien ist in dem Futtermittel-Zusatzstoff Tocopherol ein erhöhter Dioxin-Wert festgestellt worden. Der Hersteller hat damit unter anderem zwei Futtermittel-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen beliefert. Hergestellt wurden von den beiden NRW-Betrieben ausschließlich Alleinfutter für Hunde und Katzen. Tocopherol wird als Antioxidationsmittel bzw. Konservierungsstoff in geringen Anteilen Mischfuttermitteln zugesetzt. Aufgrund der geringen Einmischrate ist der Höchstwert im fertigen Heimtierfutter nicht überschritten. Der belgische Hersteller hat seine Abnehmer informiert, die betroffene Ware gesperrt und die Rücknahme und den Austausch der Chargen eingeleitet. Die Restbestände des Stoffes bei den NRW-Unternehmen sind gesperrt (insgesamt ca. 600 Kilogramm). Die Rohware hatte die Firma von einem Lieferanten aus China erhalten, sie war offenbar schon mit Dioxin belastet.

Eine Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher kann ausgeschlossen werden, da der Zusatzstoff in NRW ausschließlich in Heimtierfuttermitteln (Hunde und Katzen) eingesetzt wurde. Eine Gefahr für die Tiergesundheit ist aufgrund der äußerst geringen Einsatzmenge des Stoffes ebenfalls unwahrscheinlich.

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