Autobahnen weitgehend wieder frei. Gefahr noch nicht vorüber. Verkehrsminister lobt Einsatz der Straßenwärter

11. Juni 2014
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Die Autobahnen in NRW sind nach dem verheerenden Unwetter weitgehend wieder befahrbar. Zu erheblichen Staus kam es heute Vormittag dennoch, da viele Berufspendler, die die Bahn nicht nutzen konnten, auf das Auto umstiegen. Am Mittag mussten die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Titz zudem auf der A44 zwischen dem Kreuz Jackerath und der Anschlussstelle Aldenhoven den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Aachen (voraussichtlich bis Freitag) sperren, weil dort weitere Bäume, die das Unwetter überstanden hatten, nicht mehr standsicher sind und beseitigt werden müssen.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Die Autobahnen in NRW sind nach dem verheerenden Unwetter weitgehend wieder befahrbar. Zu erheblichen Staus kam es heute Vormittag dennoch, da viele Berufspendler, die die Bahn nicht nutzen konnten, auf das Auto umstiegen.

Am Mittag mussten die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Titz zudem auf der A44 zwischen dem Kreuz Jackerath und der Anschlussstelle Aldenhoven den rechten Fahrstreifen in Fahrtrichtung Aachen (voraussichtlich bis Freitag) sperren, weil dort weitere Bäume, die das Unwetter überstanden hatten, nicht mehr standsicher sind und beseitigt werden müssen.

Bis zum Beginn des morgendlichen Berufsverkehrs hatten die Straßenwärter der Autobahn- und Straßenmeistereien in Nachtarbeit fast alle Autobahnstrecken frei geräumt. Die A3 bei Ratingen in Richtung Köln war wieder auf allen drei Fahrstreifen befahrbar. Die A40 in Richtung Dortmund war seit Mitternacht wieder frei. Auch die A43 bei Recklinghausen in Richtung Wuppertal konnte um drei Uhr in der Nacht freigegeben werden. Lediglich die A540 bei Grevenbroich in Richtung Köln bleibt voraussichtlich bis morgen gesperrt.

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek dankte den Beschäftigten bei Straßen.NRW für Ihren unermüdlichen Einsatz. „Es ist ein gutes Gefühl, dass wir in Nordrhein-Westfalen 2.000 Straßenwärterinnen und Straßenwärter haben, auf die auch in außergewöhnlichen Situationen Verlass ist. Bei ihrer gefährlichen Arbeit haben sie ihre Qualität als schnelle Eingreiftruppe bewiesen. Die Anerkennung fehlt oft bei der normalen, nicht minder gefährlichen Arbeit auf den Straßen, wo sie Baustellen absichern, Schäden beseitigen und den Verkehr sicher am Laufen halten.“

Die Aufräumabreiten im 18.000 Kilometer langen Netz der Bundes- und  Landesstraßen dauern an. Auch auf den Autobahnen müssen die Trümmer des Unwetters, die jetzt zur Seite geräumt wurden, noch abtransportiert werden. Das wird noch Wochen dauern und nicht ohne Eingriffe in den Verkehr gehen.

Mehr Infos:
www.strassen.nrw.de; aktuelle Verkehrslage: www.autobahn.nrw.de

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