A1 Brücke für LKW wieder frei / Bund und NRW wollen Ersatzbau zügig planen

3. März 2013
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Aufamten in Köln und Leverkusen: Die Brücke der Autobahn 1 ist seit dem 3. März 2013 wieder für den LKW-Verkehr frei. Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht bis 44 Tonnen dürfen die Rheinquerung wieder passieren. „Die Brückenbauer von Straßen.NRW und der beteiligten Firmen haben hier in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Rund 30 große und 350 mittelgroße Schäden an der Leverkusener Rheinbrücke hatten sie in Tag- und Nachtarbeit behoben. „Wir dürfen uns aber jetzt nicht in Gewissheit wähnen und abwarten; wir müssen schleunigst den Ersatz-neubau der A1-Brücke anschieben, damit wir in Zukunft solche Sperrungen vermeiden können“, so Groschek.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Aufamten in Köln und Leverkusen: Die Brücke der Autobahn 1 ist seit heute wieder für den LKW-Verkehr frei. Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht bis 44 Tonnen dürfen ab heute Abend um 22 Uhr mit dem Ende des Sonntagsfahrverbots für LKW die Rheinquerung wieder passieren.

„Die Brückenbauer von Straßen.NRW und der beteiligten Firmen haben hier in den vergangenen Monaten sehr gute Arbeit geleistet“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek. Rund 30 große und 350 mittelgroße Schäden an der Leverkusener Rheinbrücke hatten sie in Tag- und Nachtarbeit behoben. „Wir dürfen uns aber jetzt nicht in Gewissheit wähnen und abwarten; wir müssen schleunigst den Ersatzneubau der A1-Brücke anschieben, damit wir in Zukunft solche Sperrungen vermeiden können“, so Groschek.

Dazu hatte es inzwischen Verabredungen mit dem Bund als Baulastträger der Autobahn gegeben. Staatssekretär Rainer Bomba vom BMVBS zeigte sich erfreut darüber, dass Bund und Land gemeinsam schnell und kooperativ die erforderlichen Maßnahmen zur Instandsetzung der Brücke umsetzen konnten. „Nun gilt es, die Planung des Neubaus der Rheinquerung, für den der Bund die erforderlichen Baukosten bereit stellen wird, zügig voran zu bringen“. Der Bund hatte dem Land dazu bereits im Dezember 2012 den Planungsauftrag für einen achtstreifigen Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen erteilt.

Für NRW hatte die Bundesanstalt für Straßenwesen insgesamt 375 Brücken als prioritär zu prüfen definiert. Die Statik und die Belastbarkeit dieser Brücken muss nach der neuesten Bundesrichtlinie nachgerechnet werden. „Bereits heute ist ein geschätzter Investitionsbedarf allein für die Verstärkung bzw. Erneuerung dieser Bundesfernstraßenbrücken in NRW in Höhe von 3,5 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren erkennbar. Das wollen wir jetzt anpacken. Wir reparieren Deutschland, denn ohne intakte Infrastruktur ist der wichtigste Wirtschaftsstandort im Herzen Europas in Gefahr“, so Groschek.

„Der Bund wird in den kommenden Jahren vor allem in den Erhalt des Bundesfernstraßennetzes investieren. Im Jahr 2013 sind mehr als 830 Millionen für die Sanierung von Brückenbauwerken geplant. Diese Mittel sollen weiter steigen – bis auf rund 980 Millionen Euro im Jahr 2015“ so Bomba.


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