39 herausragende Polizeisportler geehrt / Innenminister Jäger: Sport fördert Fitness und Stressstabilität

31. März 2014
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Innenminister Ralf Jäger hat in Aachen 39 NRW-Polizeisportlerinnen und -sportler für ihre herausragenden sportlichen Leistungen geehrt. „Mit viel Disziplin und Training haben die Polizistinnen und Polizisten neben ihrer Arbeit diese tollen sportlichen Höchstleistungen erbracht. Davor habe ich großen Respekt“, lobte Jäger. In 13 verschiedenen Disziplinen haben sie bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften sowie bei Deutschen und Europäischen Polizeimeisterschaften beachtliche Erfolge erzielt. Die NRW-Polizei fördert junge Spitzensportlerinnen und -sportler aus den Nationalkadern. So können sie optimal Training, Wettkampf und den anspruchsvollen Beruf miteinander verbinden.

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Innenminister Ralf Jäger hat in Aachen 39 NRW-Polizeisportlerinnen und -sportler für ihre herausragenden sportlichen Leistungen geehrt. „Mit viel Disziplin und Training haben die Polizistinnen und Polizisten neben ihrer Arbeit diese tollen sportlichen Höchstleistungen erbracht. Davor habe ich großen Respekt“, lobte Jäger. In 13 verschiedenen Disziplinen haben sie bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften sowie bei Deutschen und Europäischen Polizeimeisterschaften beachtliche Erfolge erzielt. Die NRW-Polizei fördert junge Spitzensportlerinnen und -sportler aus den Nationalkadern. So können sie optimal Training, Wettkampf und den anspruchsvollen Beruf miteinander verbinden.

Sportliche Fitness ist für Polizistinnen und Polizisten unverzichtbar. „Brisante Einsatzlagen, Schichtdienst und psychische Belastungen fordern sie besonders. Sport fördert neben der körperlichen Fitness die Stressstabilität“, betonte der NRW-Innenminister. „Deshalb ist es auch konsequent, dass es in den Polizeibehörden ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement gibt.“ Darin werden den Beamten neben Sport auch medizinische Vorsorge und Ernährungsberatung angeboten. „Mit unserem Gesundheitsmanagement geben wir den Polizistinnen und Polizisten die Möglichkeit, ihre Gesundheit und Fitness so lange wie möglich zu erhalten. Zum Berufsalltag ist Sport außerdem der richtige Ausgleich für Körper, Geist und Seele“, sagte Jäger.

Der Minister lobte auch das soziale Engagement der Polizeisportvereine in NRW. „Sie bieten gezielt sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen sportliche Aktivitäten an. Durch Sport holen wir sie in die Gemeinschaft.“

Folgende Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte wurden zu ‚Sportlern des Jahres 2013‘ ernannt:

‚Polizeisportlerin des Jahres 2013‘ ist Kommissaranwärterin Nadja Bazynski vom Polizeipräsidium Köln. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Slowenien erreichte die Judoka mit der Mannschaft den dritten Platz und den fünften Platz in der Einzelwertung. Weitere Erfolge erzielte sie bei der Deutschen Meisterschaft, im European Cup und bei der Militär-WM.

‚Polizeisportler des Jahres 2013‘ ist Polizeikommissar Robin Schembera vom Polizeipräsidium Köln. Dreimal Gold erlangte der Leichtathlet im 800-Meter-Lauf. Damit holte er sich die Titel Deutscher Hallenmeister, Deutscher Meister und Deutscher Polizeimeister.

‚Polizeimannschaft des Jahres 2013‘ ist die Schwedenstaffel, die sich bei den Deutschen Polizeimeisterschaften in Lübeck den ersten Platz sicherte. Die Polizisten liefen insgesamt 1000 Meter, gestaffelt in 100, 200, 300 und 400 Meter.

‚Polizeisportverein des Jahres 2013‘ ist der PSV Mülheim an der Ruhr. Der im Jahr 2001 gegründete Verein bezeichnet sich selbst als „der etwas andere Verein“. Der Sport wird zielgerichtet zur Kriminalitäts- und Verkehrsunfallvorbeugung eingesetzt. Dazu werden unter anderem Fahrsicherheitstrainings oder Selbstbehauptungskurse angeboten. Seit 2003 sammelt der Verein mit der Polizeistiftung „David und Goliath“ Geld, um die alltäglichen Sorgen hilfsbedürftiger Kinder zu mildern. Aktuell hat der Verein 79 Mitglieder.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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