128 Festnahmen bei Razzia gegen Einbrecherbanden / Minister Jäger: Großer Erfolg der gemeinsamen Polizeiaktion im Münsterland und Ostwestfalen

1. März 2013
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Mit einer positiven Bilanz endeten die Razzien und Kontrollen der Polizei gegen Einbrecher im Münsterland und Ostwestfalen. Die Ermittler nahmen 128 Verdächtige fest, davon 64 mit Haftbefehl gesuchte. Insgesamt kontrollierten rund 2.600 Polizisten über 10.000 Personen und 7.400 Fahrzeuge. Dabei beschlagnahmten sie umfangreiches Diebesgut und Einbruchswerkzeuge. „Die NRW-Polizei verfolgt entschlossen die Wohnungseinbrecher“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Durchsuchungen und weiträumig angelegte Fahrzeugkontrollen bringen den Ermittlern wichtige Erkenntnisse über Personen, Strukturen und Verbindungen der Banden untereinander. Das erhöht auch das Risiko für die Täter, entdeckt zu werden.“

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Mit einer positiven Bilanz endeten die Razzien und Kontrollen der Polizei gegen Einbrecher im Münsterland und Ostwestfalen. Die Ermittler nahmen 128 Verdächtige fest, davon 64 mit Haftbefehl gesuchte. Insgesamt kontrollierten rund 2.600 Polizisten über 10.000 Personen und 7.400 Fahrzeuge. Dabei beschlagnahmten sie umfangreiches Diebesgut und Einbruchswerkzeuge. „Die NRW-Polizei verfolgt ent-schlossen die Wohnungseinbrecher“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Durchsuchungen und weiträumig angelegte Fahr¬zeugkontrollen bringen den Ermittlern wichtige Erkenntnisse über Personen, Strukturen und Verbindungen der Banden untereinander. Das erhöht auch das Risiko für die Täter, entdeckt zu werden.“

Zeitgleich mit den Polizeibehörden im Münsterland und Ostwestfalen kontrollierten auch Polizeibeamte im angrenzenden Niedersachsen und im niederländischen Grenzgebiet. „Es ist wichtig, die gesamte Region über die Stadt-, Behörden- und Ländergrenzen hinaus im Blick zu haben. Die Einbrecher stören sich nicht an Zuständigkeiten“, erklärte Jäger.

Als Beispiele für die gute Arbeit nannte der Innenminister die erfolgreichen Ermittlungen gegen Einbrecher in Gütersloh und Herford:

  • Bei der Überprüfung eines Pfandleihers in Gütersloh fanden die Ermittler Diebesgut aus einem Tageswohnungseinbruch vom gleichen Tag. Über die beim Pfandleiher hinterlegte Kopie des Personalausweises kamen sie dem Einbrecher auf die Spur.
  • Auch in Gütersloh kontrollierten Polizisten einen Pkw, in dem sie große Mengen gestohlene Kupferkabel sicherstellten. Der bereits einschlägig bekannte Fahrzeugführer wurde festgenommen.
  • In Herford beschlagnahmten Fahnder neben einer Vielzahl Spirituosen, Rasierklingen und anderer Waren auch verdächtiges Einbruchswerkzeug in einem Fahrzeug. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden vorläufig festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.

Großangelegte Razzien und Kontrollen sind Teil des NRW-Konzeptes gegen Einbrüche. „Dieses Konzept ist auf eine verbesserte örtliche Analyse, eine systematische Spurensuche und Spurensicherung sowie der Ausschöpfung aller Fahndungsmöglichkeiten ausgerichtet. Durch tagesaktuelle und landesweite Lageinformationen des Landeskriminalamtes können die Polizeibehörden neue Vorgehensweisen von Tätern oder Einbruchserien frühzeitig erkennen und gegensteuern“, erläuterte Jäger. „Wir lassen im Kampf gegen Wohnungseinbruch nicht locker. Es werden Razzien und Kontrollen folgen.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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