Online-Beteiligung der Ruhr-Konferenz wird jetzt ausgewertet

Holthoff-Pförtner: Freue mich über großartige Resonanz

7. April 2019
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Mehr als 350 Ideen zur Zukunft des Ruhrgebiets sind seit September auf der Online-Dialog-Plattform zur Ruhr-Konferenz eingegangen. Bis zum 10. April haben Bürgerinnen und Bürger noch die Gelegenheit, ihre Vorschläge für die Gestaltung der Zukunft des Ruhrgebiets einzureichen. Wegen des hohen Zuspruchs war die Einreichmöglichkeit bereits verlängert worden.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Mehr als 350 Ideen zur Zukunft des Ruhrgebiets sind seit September auf der Online-Dialog-Plattform zur Ruhr-Konferenz eingegangen. Bis zum 10. April haben Bürgerinnen und Bürger noch die Gelegenheit, ihre Vorschläge für die Gestaltung der Zukunft des Ruhrgebiets einzureichen. Wegen des hohen Zuspruchs war die Einreichmöglichkeit bereits verlängert worden.
 
Minister Stephan Holthoff-Pförtner obliegt die Federführung der Ruhr-Konferenz: „Ich freue mich über diese großartige Resonanz. Die Verlängerung hat sich gelohnt. Viele spannende Projektideen aus verschiedensten Bereichen haben uns erreicht. So verschieden, wie die Menschen im Ruhrgebiet – und doch haben die Ideen alle dasselbe Ziel: Die Lebensqualität aller zu verbessern. Es ist genau diese Vielfalt, die die Ruhr-Konferenz ausmacht und ich bin begeistert, wie vernetzt die Menschen im Ruhrgebiet denken. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ihre Ideen bereichern die Diskussion in den Themenforen.“
 
Die Ruhr-Konferenz ist als Veränderungsprozess angelegt und verfolgt drei Ziele: Sie fördert in der Region selbst und auch außerhalb das Bewusstsein für die Chancen und Potenziale des Ruhrgebiets. Sie treibt die Entwicklung zur Metropolregion voran, indem sie die schon bestehende Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und den Bürgerinnen und Bürgern nutzt und weitere Netzwerke organisiert. Und sie sorgt durch Projekte in 20 Themenforen dafür, dass das Gesamtziel einer erfolgreichen Metropolregion Wirklichkeit wird.
 
Minister Holthoff-Pförtner: „Die Ruhr-Konferenz befindet sich aktuell mitten in der Phase des Zuhörens. Was wünschen sich die Menschen für das Ruhrgebiet? Wo können wir gemeinsam besser werden? Ich bin sehr gespannt, wie sich die eingereichten Ideen weiterentwickeln lassen, sie fließen in die Arbeit der 20 Themenforen ein.“
 
Den Abschluss der Phase des Zuhörens bildet die Entscheidung der 20 Themenforen, welche Projekte sie zur Umsetzung vorschlagen wollen. Diese Phase soll bis Sommer 2019 abgeschlossen sein. Danach entscheidet die Landesregierung über die Projekte, die dann ab 2020 in die Umsetzung gehen.
 
Noch bis zum 10. April 2019 können Projektvorschläge über das Formular eingereicht werden, danach kann die Ruhr-Konferenz weiterhin per Mail info@ruhr-konferenz.nrw kontaktiert werden.
 
Weitere Informationen zur Ruhr-Konferenz sind unter www.land.nrw/de/ruhr-konferenz abrufbar.
 

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