Ministerpräsident Armin Laschet empfängt den Generalkonsul von Japan in Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Laschet: Japan ist ein zentraler Partner Nordrhein-Westfalens im asiatischen Raum, das wollen wir auch in Zeiten einer Pandemie pflegen

4. September 2020
Ministerpräsident Armin Laschet empfängt den Generalkonsul von Japan in Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Freitag, 4. September 2020, den Generalkonsul von Japan in Nordrhein-Westfalen, Kiminori Iwama, zu seinem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei in Düsseldorf empfangen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Freitag, 4. September 2020, den Generalkonsul von Japan in Nordrhein-Westfalen, Kiminori Iwama, zu seinem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei in Düsseldorf empfangen. Neben der Vertiefung der traditionell vertrauensvollen bilateralen Beziehungen waren auch die gemeinsamen Herausforderungen im Kampf gegen das Coronavirus und die Stärkung der guten wirtschaftlichen Beziehung Themen des Gesprächs.
 
Ministerpräsident Armin Laschet: „Japan und Nordrhein-Westfalen unterhalten seit mehr als 60 Jahren intensive bilaterale Beziehungen, die auch in der lebendigen Gemeinschaft mit der deutschlandweit größten und einzigartigen japanischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen zum Ausdruck kommen. Die bilateralen Beziehungen äußern sich auch in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den japanischen Präfekturen Fukushima und Osaka. Japan ist ein zentraler Partner Nordrhein-Westfalens im asiatischen Raum. Das wollen wir auch in Zeiten einer Pandemie pflegen. Es ist entscheidend bei der globalen Bekämpfung des Coronavirus auf vertrauensvolle Kooperation bauen zu können und in diesem Zuge auch die wirtschaftliche Stärkung nach der Krise gemeinsam anzugehen.“

Besonders im wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich verbinden Nordrhein-Westfalen und Japan intensive Beziehungen. Zuletzt war der Gouverneur der japanischen Präfektur Fukushima, Masao Uchibori, anlässlich der Verlängerung von zwei Kooperationsabkommen mit der Landesregierung im Oktober 2019 in Nordrhein-Westfalen; ferner war eine Delegation des japanischen Parlaments im September 2019 zu Besuch in Düsseldorf.

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Zusammenarbeit Nordrhein-Westfalen und Japan

 
Über 11.000 Japanerinnen und Japaner leben aktuell in Nordrhein-Westfalen (Stand: 2019). Die japanische Gemeinde in Düsseldorf ist nach London und Paris die drittgrößte in Europa.
 
Rund 600 japanische Unternehmen mit über 46.000 Beschäftigten sind in Nordrhein-Westfalen angesiedelt (Stand: Juni 2020). Über die Hälfte der Firmen unterhalten ihre Europazentralen in Nordrhein-Westfalen. Die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST unterhält seit über 25 Jahren ein Büro in Tokyo.
 
In Wissenschaft und Forschung bestehen über 170 Kooperationen zwischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen und Japan. Fünf Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (Bochum, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster) bieten Japanologie beziehungsweise Japanstudien an.
 

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