Ministerin Löhrmann: Die Erhebung des Krankenstands sorgt für Transparenz

Erhebung des Krankenstands der Lehrkräfte im Jahr 2016

24. März 2017

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat dem Landtag einen Bericht über den Krankenstand der Lehrkräfte an den öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 zugeleitet. Es ist die erste Erhebung dieser Art und ein wichtiger Teil des Behördlichen Gesundheitsmanagements, das unter anderem darauf abzielt, den Arbeits- und Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung weiter zu verbessern.

Schule und Bildung

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat dem Landtag einen Bericht über den Krankenstand der Lehrkräfte an den öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2016 zugeleitet. Es ist die erste Erhebung dieser Art und ein wichtiger Teil des Behördlichen Gesundheitsmanagements, das unter anderem darauf abzielt, den Arbeits- und Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung weiter zu verbessern.

Mit der jetzigen vorgezogenen Veröffentlichung kommt Ministerin Löhrmann einer Bitte des Unterausschusses Personal des Haushalts- und Finanzausschusses nach, die Daten für den Lehrerbereich – losgelöst von dem Krankenstandsbericht der gesamten Landesregierung für das Jahr 2016 – schon vorab zur letzten Sitzung des Ausschusses in dieser Legislaturperiode am 28. März 2017 vorzulegen.

Schulministerin Löhrmann: „Die Erhebung des Krankenstands sorgt für Transparenz. Die Ergebnisse können als valide betrachtet werden. Trotz des verkürzten Zeitraums haben über 90 Prozent der Schulen verwertbare Daten eingereicht. Ein beeindruckendes Ergebnis. Für die tatkräftige Unterstützung und die geleistete Arbeit danke ich allen Beteiligten.“

Der Krankenstand der Lehrkräfte wurde im Kalenderjahr 2016 erstmals elektronisch erhoben. Im Vergleich zum jüngsten Bericht der Landesregierung über den Krankenstand in der Landesverwaltung im Jahr 2015 lag der Krankenstand der Lehrerinnen und Lehrer mit 6,30 Prozent unterhalb des Durchschnittswerts für die übrigen Beschäftigten des Landes (2015: 7,82 Prozent).

Die Erhebung des Krankenstandes bei Lehrerinnen und Lehrern bildet einen Baustein im Rahmenkonzept zum Behördlichen Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung. Dieses fördert und unterstützt die Gesundheit von Lehrkräften nachhaltig. Die Landesregierung stellt aktuell für das Haushaltsjahr 2017 über sechs Millionen Euro für den Arbeits- und Gesundheitsschutz der Lehrkräfte zur Verfügung.

In einem nächsten Schritt werden die Ergebnisse der Erhebung durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung analysiert und bewertet. Anschließend wird geprüft, mit welchen Maßnahmen Lehrerinnen und Lehrer zukünftig noch besser unterstützt werden können.

Den vollständigen Bericht finden Sie unter: www.landtag.nrw.de

 

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