Minister Laumann: 24 tolle Projekte von Ahlen bis Wuppertal für Inklusionspreis 2018 nominiert

Es winken Preisgelder von insgesamt 27.000 Euro

8. Juni 2018
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Vier Wochen vor der Verleihung des nordrhein-westfälischen Inklusionspreises am 6. Juli in Münster hat Sozialminister Karl-Josef Laumann die 24 nominierten Projekte bekannt gegeben. In der Endausscheidung um den mit insgesamt 27.000 Euro dotierten Inklusionspreis sind demnach Projekte aus Ahlen, Bad Lippspringe, Bad Oeynhausen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Havixbeck, Kamen, Köln, Münster, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Reken, Rheine, Rösrath, Schleiden, Stolberg, Unna, Wuppertal.

Arbeit, Gesundheit und Soziales

Vier Wochen vor der Verleihung des nordrhein-westfälischen Inklusionspreises am 6. Juli in Münster hat Sozialminister Karl-Josef Laumann die 24 nominierten Projekte bekannt gegeben. In der Endausscheidung um den mit insgesamt 27.000 Euro dotierten Inklusionspreis sind demnach Projekte aus Ahlen, Bad Lippspringe, Bad Oeynhausen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Havixbeck, Kamen, Köln, Münster, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Reken, Rheine, Rösrath, Schleiden, Stolberg, Unna, Wuppertal.
 
Beworben hatten sich insgesamt 203 Initiativen und Projekte zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. „Der Jury aus Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenselbsthilfe ist es nicht leicht gefallen, aus den vielen interessanten Einsendungen aus allen Teilen des Landes die Besten auszusuchen“, sagte Sozialminister Laumann.
 
Der Hauptpreis wird in diesem Jahr zum Schwerpunktthema „Arbeit und Qualifizierung“ vergeben. „Ausbildung, Arbeit und Qualifizierung sind der zentrale Schlüssel zur Inklusion“, sagte Laumann. „Denn Menschen mit Behinderungen wollen ihr Leben selbstbestimmt und ohne Bevormundung gestalten können. Arbeit bietet ihnen die Chance auf gesellschaftliche Teilhabe. Sie schafft materielle Sicherheit, ist Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und kann sinn- und identitätsstiftend sein.“
 
Hinzu kommen Fachpreise in den Kategorien: „Freizeit, Kultur und Sport“, „Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung“, „Partizipation“ und „Barrieren abbauen – Zugänge schaffen“. Beim Thema „Freizeit, Kultur und Sport“ gab es mit 79 Bewerbungen die größte Bewerberzahl in einer Kategorie. Ein Sonderpreis unter dem Motto „Heimat ohne Hindernisse“ wird dieses Jahr erstmals von der NRW-Stiftung verliehen.
 
Beim Hauptpreis wird der erste Platz mit 5.000 Euro ausgezeichnet, der zweite Platz mit 4.000 Euro und der dritte Platz mit 3.000 Euro. Die Fachpreise und der Sonderpreis sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert. Minister Laumann wird die Gewinner am 6. Juli auf einer Festveranstaltung in Münster bekannt geben, aber auch alle Nominierten würdigen.

Hinweis an die Redaktionen

Informationen zu den nominierten Projekten finden Sie unter www.mags.nrw.de/inklusionspreis
Auf Wunsch nennen wir Ihnen auch gerne Ansprechpartner und Kontaktdaten für die Projekte: Tel. 0211 / 855-3118.

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