Minister Holthoff-Pförtner: Metropolenstudie bestätigt Überzeugung der Ruhr-Konferenz – Das Ruhrgebiet ist eine Chancenregion
Die Landesregierung hatte im November die Handlungsfelder der Ruhr-Konferenz beschlossen: „Vernetzte Mobilität – kurze Wege“, „Erfolgreiche Wirtschaft – gute Arbeit“, „Gelebte Vielfalt – starker Zusammenhalt“, „Sichere Energie – gesunde Umwelt“, „Beste Bildung – exzellente Forschung“. 74 Projekte, die zuvor in Themenforen mit Akteuren aus der Region entwickelt worden waren, gehen in diesen Handlungsfeldern in diesem Jahr an den Start.
„Die Studie zeigt: Das Ruhrgebiet ist die Chancenregion. Die Ruhr-Konferenz gibt mit den fünf Handlungsfeldern die Impulse, damit diese Chancen verwirklicht werden“, sagte Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, der nordrhein-westfälische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales, der auch die Federführung für die Ruhr-Konferenz hat, zum Metropolenvergleich. Im Auftrag des Regionalverbands Ruhr hatten das Institut der Deutschen Wirtschaft IW und das Ruhrforschungsinstitut für Innovations- und Strukturpolitik Rufis die Metropole Ruhr mit anderen Metropolregionen in Deutschland verglichen.
Die Landesregierung hatte im November die Handlungsfelder der Ruhr-Konferenz beschlossen: „Vernetzte Mobilität – kurze Wege“, „Erfolgreiche Wirtschaft – gute Arbeit“, „Gelebte Vielfalt – starker Zusammenhalt“, „Sichere Energie – gesunde Umwelt“, „Beste Bildung – exzellente Forschung“. 74 Projekte, die zuvor in Themenforen mit Akteuren aus der Region entwickelt worden waren, gehen in diesen Handlungsfeldern in diesem Jahr an den Start.
„Die Studie zeigt, was die Metropole Ruhr so stark macht: Hier gibt es die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in denen die Innovationen entstehen. Hier gibt es die Unternehmen, die diese Innovationen bauen können. Und es gibt mehr als fünf Millionen Menschen, die ein starker Markt für neue Entwicklungen sind“, sagte Holthoff-Pförtner.
„Wenn wir Gründer und Investoren ins Ruhrgebiet holen wollen, wenn wir unsere hellsten Köpfe hier halten wollen, dann müssen wir auf allen Feldern punkten. Bei bezahlbaren Mieten und günstigen Immobilienpreisen, bei Wissenschaft und Bildung, bei Lebensqualität und Freizeitangebot. Die Studie belegt eindrucksvoll, welche Stärken die Metropole Ruhr dafür aufweist.“ Die Projekte der Ruhr-Konferenz bringen die Region nach Aussage von Holthoff-Pförtner auch in diesen Bereichen voran. Als Beispiele nannte er die Projekte zum Wohnungsbau, zur Zusammenarbeit der Universitäten in der Forschung und zur Grünen Infrastruktur.
Auch die Unternehmen bescheinigten dem Ruhrgebiet laut der Studie sehr gute Voraussetzungen für eine dynamische Entwicklung, sagte Holthoff-Pförtner. „Diese Voraussetzungen müssen wir auch nutzen. Deshalb ist die Ruhr-Konferenz als langfristiger Prozess angelegt, der weitergeht und zum Mitmachen einlädt. Wir setzen auf die Zusammenarbeit – als Metropolregion ist das Ruhrgebiet stark.“
Alle Projekte der Ruhr-Konferenz finden Sie unter www.ruhr-konferenz.nrw
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