Kontrollen im SPNV: Maskenpflicht in Nordrhein-Westfalen!

Am Montag Schwerpunktkontrollen

20. August 2020
Bild Zug Bahn

Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wird NRW-weit die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert.

Verkehr

Am kommenden Montag, 24. August, wird im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) NRW-weit die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert. „Masken-Muffeln“ droht ein Bußgeld von 150 Euro. Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Unser Ziel muss es sein, die Fahrgäste maximal zu schützen.“
 
Bei der gemeinsamen Aktion von Verkehrsministerium, SPNV-Aufgabenträgern, Deutscher Bahn AG und Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie kommunalen Ordnungsämtern und Bundespolizei finden an Bahnhöfen und in Zügen in Nordrhein-Westfalen am Montag Schwerpunktkontrollen statt.
 
Wer keine Maske trägt oder Mund und Nase nicht bedeckt hat, muss mit einem Bußgeld rechnen. Am nächsten Halt müssen Masken-Verweigerer den Zug verlassen und werden von der Bundespolizei in Empfang genommen.
 
Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Die Menschen können sich in der Bahn wohl und sicher fühlen. Der ÖPNV ist auch mit Blick auf Corona ein sicheres Verkehrsmittel, wenn alle sich an die Regeln halten. Genau darum geht’s: Es wäre gut, wenn kein einziges Bußgeld erhoben würde.“
 
Bereits seit 27. April 2020 schreibt die Coronaschutzverordnung vor, dass in Bus und Bahn eine Mund-und-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. Seit dem 12. August gilt ein Bußgeld von 150 Euro. „Die Maske ist in den Zügen das wirksamste Mittel gegen das Corona-Virus. Deshalb müssen wir uns alle an die Regel halten“, sagte Verkehrsminister Wüst.
 
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt nicht nur in Bussen und Bahnen, sondern ebenso in Bahnhöfen, an Bahnsteigen und Haltestellen.
 
Übrigens: Städte und Gemeinden kontrollieren in Bus, U- und Straßenbahn die Einhaltung der Maskenpflicht in Eigenregie. So wurden etwa in Duisburg bei Schwerpunktkontrollen 65 „Masken-Muffel“ erwischt, in Köln waren es 44, in Dortmund 13. Die Düsseldorfer Rheinbahn hat für Mittwoch Schwerpunktkontrollen angekündigt.

Technischer Hinweis – nicht zur redaktionellen Verwendung:
 
Die Kontrollen finden statt an den Hauptbahnhöfen in
 
Bielefeld
Siegen
Köln
Bonn
Aachen
Düsseldorf
Dortmund
Essen
Münster
 
Eine Begleitung der Kontrollteams in Zügen wird aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich sein. Ansprechpartner/O-Ton-Geber für Medienanfragen stehen in den Bahnhöfen von 12 bis 14 Uhr bereit.
 
Sollten Sie eine Drehgenehmigung benötigen, finden Sie hier das entsprechende Formular.
 
Medienkontakte:
 
Verkehrsministerium: christian.voss@vm.nrw.de, 0211-38431023
 
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, presse.nrw@polizei.bund.de, 02241-2381444
 
Deutsche Bahn: Dirk Pohlmann, Pohlmann@deutschebahn.com, 0211-36802080
 
Abellio: Julia Limia y Campos, J.limiaycampos@abellio.de, 02331-93323466
 
National Express: Cansu Erdogan, cansu.erdogan@nationalexpress.de,  0221-669417 66
 
Keolis: Nicole Pizzuti, presse@keolis.de, 0151-27790735
 
WestfalenBahn: Birgit Pauluschat, Birgit.pauluschat@westfalenbahn.de, 0521-55777740
 
NVR: Benjamin Jeschor, benjamin.jeschor@nvr.de, 0221-20808471
 
AVV: Markus Vogten, m.vogten@avv.de, 0241-9689738
 
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NordWestBahn: Karin Punghorst, Karin.punghorst@nordwestbahn.de, 0541-20024212
 
Trans Regio: Thomas Kleinrensing, Presse.Trans-Regio@transdev.de, 0151-126 767 65
 
 

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