Deutsch-Niederländische Brückeninfrastrukturkonferenz in Köln: Gemeinsame Probleme gemeinsam lösen

Die Vernetzung verschiedener Firmen, Organisationen und Verwaltungen soll auf beiden Seiten der Grenze weiter ausgebaut werden

16. September 2015

Bei der Erhaltung und Erneuerung von Brücken stehen Nordrhein-Westfalen und die Niederlande in den nächsten Jahrzehnten vor vergleichbaren Herausforderungen. Deshalb haben das Niederländische Generalkonsulat, die Wirtschaftsförderung Köln, NRW.International und das Verkehrsministerium zu einer Brückeninfrastrukturkonferenz nach Köln eingeladen.

Verkehr

Bei der Erhaltung und Erneuerung von Brücken stehen Nordrhein-Westfalen und die Niederlande in den nächsten Jahrzehnten vor vergleichbaren Herausforderungen. Deshalb haben das Niederländische Generalkonsulat, die Wirtschaftsförderung Köln, NRW.International und das Verkehrsministerium zu einer Brückeninfrastrukturkonferenz nach Köln eingeladen. Unter der Schirmherrschaft von Verkehrsminister Michael Groschek wollen sich deutsche und niederländische Unternehmen, Vertreter von Kommunen sowie die jeweiligen Straßenbauverwaltungen über ihre Erfahrungen, Probleme und Lösungen bei Infrastrukturprojekten austauschen. Zudem soll die Vernetzung verschiedener Firmen, Organisationen und Verwaltungen auf beiden Seiten der Grenze weiter ausgebaut werden.
 
„In den Niederlanden und in Nordrhein-Westfalen stehen erneuerungsbedürftige Brücken“, sagte Groschek anlässlich der Konferenz. „Es ist sinnvoll, gemeinsam nach Lösungen für diese gemeinsamen Probleme zu suchen. Das hilft nicht nur Zeit und Geld zu sparen, sondern vermeidet auch unnötigen Ärger.“ Der Güterverkehr zwischen Ost und West, Nord und Süd quer durch Europa werde in den kommenden Jahren immer weiter zunehmen. „Um diese gewaltigen Verkehre zu steuern, werden alle Verkehrsträger von Bedeutung sein. Und hier sind Bund, Länder und Kommunen gleichermaßen gefordert“, so Groschek weiter.
 
„Wie wir heute gesehen haben, existieren in Deutschland und den Niederlanden auch unterschiedliche Ansätze um die Brückeninfrastrukturthematik in Angriff zu nehmen. Die einzelnen Herangehensweisen bieten alle für sich Vorteile. Gebündelt in einer grenzüberschreitenden, verstärkten Zusammenarbeit kann jedoch Großes gemeinsam erreicht werden“, so Ton Lansink, Generalkonsul des Königreichs der Niederlande.
 
Die Teilnehmer der Konferenz beschäftigen sich im Zusammenhang mit den Sanierungen und dem Neubau von Brücken unter anderem mit Fragen des Planungsrechts, des Projekt- und Vertragsmanagements, der Bürgerbeteiligung sowie dem Baustellen- und Verkehrsmanagement.
 
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