Thomas Roosen wird Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste

Reul: Thomas Roosen steht für Kontinuität und für eine Polizei, die auf die Zukunft ausgerichtet ist

3. Juli 2020
phb Thomas Roosen, LZPD

Thomas Roosen (56) wird neuer Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen (LZPD) in Duisburg.

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Thomas Roosen (56) wird neuer Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen (LZPD) in Duisburg. Dies hat das Landeskabinett auf Vorschlag von Minister Herbert Reul beschlossen. „Thomas Roosen steht für Kontinuität und für eine Polizei, die auf die Zukunft ausgerichtet ist. Er ist ein wahrer Digitalisierungsexperte. Die Polizistinnen und Polizisten in Nordrhein-Westfalen können sich daher darauf verlassen, dass das LZPD unter seiner Führung die Modernisierung unserer Polizei weiter vorantreibt. Sie haben in ihm einen starken Fürsprecher mit großem Organisationstalent“, so Reul.
 
Der gebürtige Klever ist seit 1983 Polizist, zuletzt war er Leiter der IT-Abteilung beim LZPD, und nachdem Rainer Pannenbäcker als Direktor in den Ruhestand gegangen war, leitete er die Behörde kommissarisch. Roosen kennt die Polizei aus allen Blickwinkeln. So war er unter anderem bei der Einsatzhundertschaft in Wuppertal, beim Staatsschutz im Landeskriminalamt und Referent für die IT-Angelegenheiten der Polizei im Innenministerium. „Die 40.000 Polizistinnen und Polizisten in Nordrhein-Westfalen machen jeden Tag einen immens fordernden Job. Damit sie ihn auch weiterhin so effektiv und gut machen können, brauchen sie das beste Material und eine hochmoderne Infrastruktur. Dafür zu sorgen und damit die Digitalisierung voranzutreiben, ist eine Aufgabe, der ich mich voll und mit ganzem Herzen widme“, so Roosen.
 
Das LZPD sorgt unter anderem für die gesamte zentrale IT der nordrhein-westfälischen Polizei: Von der Soft- und Hardware bis hin zur Infrastruktur. Weiterhin ist das Landesamt für die Polizeibekleidung, sämtliche Fahrzeuge, Schiffe, Hubschrauber und Flugzeuge, die Bewaffnung und Ausrüstung und für die gesamte Kommunikationsinfrastruktur zuständig. Neben der logistischen Unterstützung bedient das LZPD auch das operative Einsatzgeschäft. Mit der rund um die Uhr besetzten Landesleitstelle werden die Kräfte der Bereitschaftspolizei und der Spezialeinheiten für ganz Nordrhein-Westfalen bereitgehalten und die Polizeibehörden durch das Bereitstellen von Spezialtechnik unterstützt.
 

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