Ministerin Brandes beim Bündnis-Tag: Wir müssen an weiteren Angeboten arbeiten, die Mobilität kinderleicht und klimafreundlich machen

„Mobility-as-a-Service“ ein wichtiges Thema beim Bündnistag 2021

17. Dezember 2021
Zwei Busse stehen am Rheinufer mit dem Rheinturm und der Rheinkniebrücke im Hintergrund

Sicher und sauber unterwegs sein – mit Bus und Bahn, mit dem Rad, zu Fuß oder im On-Demand-Shuttle. Damit Menschen umsteigen, müssen hier die Angebote noch besser werden.

Verkehr

Sicher und sauber unterwegs sein – mit Bus und Bahn, mit dem Rad, zu Fuß oder im On-Demand-Shuttle. Damit Menschen umsteigen, müssen hier die Angebote noch besser werden. Darum geht es am Freitag (17. Dezember) beim Bündnis-Tag „Gutes Klima für Mobilität. Vorankommen in Zeiten des Wandels“. Bei der Fachkonferenz, die bereits zum dritten Mal vom Bündnis für Mobilität des Landesverkehrsministeriums veranstaltet wird, werden aktuelle Mobilitätstrends diskutiert und Strategien für eine bessere, sichere und saubere Mobilität entwickelt.

Verkehrsministerin Ina Brandes: „Nordrhein-Westfalen ist schon heute eine Modellregion der Mobilität 4.0. Das zeigen wir mit dem eTarif für Bus und Bahn, automatisiertem Linienbusverkehr oder digital vernetzten On-Demand-Shuttles, die in Stadt und Land unterwegs sind. Der nächste Schritt ist jetzt eine zentrale App, über die komplette Wegeketten mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln durchgeplant und gebucht werden – mit dem Rad zur Mobilstation, von dort weiter mit der Bahn und durch den Umstieg ins Sharing-Fahrzeug bis zum Ziel.“

Deshalb fördert das Verkehrsministerium mit einem Wettbewerb die Entwicklung von „Mobility-as-a-Service NRW“, kurz „MaaS NRW“, um entsprechende plattformübergreifende Mobilitätsprojekte voranzutreiben und einen offenen Datenaustausch für Anbieter zu ermöglichen. „MaaS NRW“ gehört zu einem der zentralen Themen beim Bündnis-Tag.

„In Zukunft müssen wir noch stärker die Chancen von Digitalisierung und Vernetzung nutzen und an weiteren Angeboten arbeiten, die Mobilität kinderleicht und klimafreundlich machen“, so Brandes weiter. „Deswegen hat die Landesregierung den Bündnis-Tag ins Leben gerufen: Bei der Konferenz diskutieren wir mit Startup-Unternehmern, Meteorologen, Bloggern, Programmierern, Forschern und Publizisten über praktische Lösungen, die Menschen helfen, schneller, sauber und sicher von A nach B zu kommen.“

In fünf Themenforen und 24 verschiedenen Panels werden 63 Referentinnen und Referenten die verschiedenen Aspekte der modernen Mobilität beleuchten. Beispiele für die Themenforen sind „Weniger Verkehr: Wie wir die Mobilität verbessern und gleichzeitig den Verkehr reduzieren“, „Erfolgsgeschichten. Mit welchen Konzepten und Instrumenten NRW die Verkehrsangebote modernisiert.“ oder „Neue Wege. Wie die Neuausrichtung einer klimagerechten Mobilität in Zukunft finanziert werden kann.“

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage findet der Fachkongress ausschließlich in digitaler Form auf der Online-Plattform www.bündnis-tag.nrw statt. Während der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, über interaktive Umfrage-Tools und einen Live-Chat mit der Moderation sowie den Referentinnen und Referenten zu kommunizieren. Zudem können sich Gäste in der virtuellen „Bündnis-Lounge“ treffen. In einer Mediathek werden die Inhalte des Bündnistages auch nach der Veranstaltung abrufbar sein.

Mehr Informationen zu „Mobility-as-a-Service NRW“: https://www.land.nrw/pressemitteilung/reisen-einfach-digital-planen-buchen-und-bezahlen-verkehrsministerium-foerdert

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