Landesweiter Katastrophenschutztag geht in die zweite Runde

Minister Reul: Sich auf eine Unwetterkatastrophe vorzubereiten, kann im Ernstfall Leben retten

6. August 2022
Herbert Reul, Minister des Innern

Am Samstag (6. August 2022) findet der zweite landesweite Katastrophenschutztag in Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber ist die Stadt Dortmund, die den Aktionstag gemeinsam mit dem Ministerium des Innern veranstaltet.

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Am Samstag (6. August 2022) findet der zweite landesweite Katastrophenschutztag in Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber ist die Stadt Dortmund, die den Aktionstag gemeinsam mit dem Ministerium des Innern veranstaltet. Das Ziel des Katastrophenschutztages ist es, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und ihnen nützliches Wissen an die Hand zu geben, damit sie in einer Notlage bestmöglich gewappnet sind. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht dieses Mal das Verhalten bei Unwetter.

Innenminister Herbert Reul nutzte die Gelegenheit, um den freiwilligen Kräften für ihren Einsatz zu danken: „Der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen ist ohne ehrenamtliches Engagement schlichtweg nicht möglich. Mehr als 80 Prozent der Leute machen das freiwillig neben ihrem Job, der Schule oder dem Studium. Sie halten den Laden am Laufen und dafür bin ich unendlich dankbar.“

Der landesweite Katastrophenschutztag soll auch über die Arbeit der Hilfsorganisationen aufklären und neue Mitglieder für ein ehrenamtliches Engagement begeistern. Zahlreiche Organisationen sind mit Informationsständen in Dortmund vertreten: der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk und der Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen. Talkrunden, verschiedene Show-Acts, ein Wissens-Parcours und eine Sandsack-Challenge sollen Besucherinnen und Besucher für den Katastrophenschutz im Falle eines Unwetters sensibilisieren. Das Ministerium des Innern ist bei der ganztägigen Open-Air-Veranstaltung ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten. Dort besteht die Möglichkeit, die Notruf-App „nora“ auszuprobieren, die das Ministerium im September 2021 bundesweit eingeführt hat.

„Unwetter klingt für die meisten Menschen nach einem kleinen Gewitter. Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser oder Stürme können jedoch große Schäden anrichten und sogar lebensbedrohlich sein. Gefährliche Wetterlagen werden uns auch in der Zukunft immer wieder beschäftigen. Sich auf eine Unwetterkatastrophe vorzubereiten, kann im Ernstfall Leben retten“, sagte Innenminister Reul.

Der dritte nordrhein-westfälische Katastrophenschutztag wird am 10. September 2022 in Krefeld stattfinden. Dann dreht sich alles um das Leitthema „Alarm“.

Weitere Informationen sowie Bilder vom landesweiten Katastrophenschutztag in Dortmund finden Sie unter www.kst2022.nrw und unter www.im.nrw/mediathek

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