Enquetekommission zur Zukunft des NRW-Handwerks spricht Handlungsempfehlungen an Politik und Wirtschaft aus

Minister Duin: Bericht ist starkes Signal für deutsches Handwerk

15. März 2017

Die Enquetekommission zur Zukunft des Handwerks und Mittelstands in NRW hat ihren Abschlussbericht mit über 170 Handlungsempfehlungen dem Landtag vorgelegt. Diese richten sich an die Politik und das Handwerk selbst. Zentrale Themen sind die Digitalisierung, Fachkräftequalifizierung und Förderung des Handwerks.

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Die Enquetekommission zur Zukunft des Handwerks und Mittelstands in NRW hat ihren Abschlussbericht mit über 170 Handlungsempfehlungen dem Landtag vorgelegt. Diese richten sich an die Politik und das Handwerk selbst. Zentrale Themen sind die Digitalisierung, Fachkräftequalifizierung und Förderung des Handwerks.
 
Wirtschaftsminister Garrelt Duin sagte: „Mit dem Abschlussbericht setzt die Enquetekommission des nordrhein-westfälischen Landtags ein starkes Signal für das deutsche Handwerk. Dass eine Volksvertretung erstmals über knapp zwei Jahre hinweg gemeinsam mit dem Handwerk seine Lage und Handlungsbedarfe analysiert hat, verdient große Anerkennung. Gleichzeitig unterstreicht es die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks.“
 
Der Bericht bestätigt den Ansatz der Landesregierung, im Rahmen der Handwerksinitiative eng mit den Betrieben und Kammern zusammenzuarbeiten. Zustimmung finden auch die Förderansätze der Landesregierung für das Handwerk. Sie sollen im Sinne der fortschreitenden Digitalisierung weiterentwickelt werden.
 
Minister Duin: „Von besonderem Wert ist, dass alle Landtagsfraktionen einstimmig hinter dem Bericht stehen. Zur Umsetzung der Ergebnisse sind für die Jahre 2018 bis 2020 insgesamt eine Million Euro an Haushaltsmitteln vorgesehen.“
 

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