Sturmtief in Nordrhein-Westfalen: Feuerwehren und Polizei landesweit im Einsatz

Minister Reul: Meiden Sie Wälder und achten Sie auch in den Städten auf herumfliegende und herabfallende Objekte / Ein gelegentlicher Blick in Baumkronen oder auf Dächer in Ihrer Nähe kann Leben retten

21. Oktober 2021
PHB Feuerwehr Unwetter

Ein Sturmtief hat seit der Nacht zum heutigen Donnerstag (21. Oktober 2021) zahlreiche Einsätze bei Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Bei den Einsatzlagen handelt es sich vor allem um die Beseitigung umgestürzter Bäume, liegen gebliebener Fahrzeuge und der Beseitigung von Sturmschäden.

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Ein Sturmtief hat seit der Nacht zum heutigen Donnerstag (21. Oktober 2021) zahlreiche Einsätze bei Feuerwehr und Polizei ausgelöst. Bei den Einsatzlagen handelt es sich vor allem um die Beseitigung umgestürzter Bäume, liegen gebliebener Fahrzeuge und der Beseitigung von Sturmschäden.
 
„Gott sei Dank sind größere Schäden bislang ausgeblieben. Wenn Sie sich unbedingt im Freien aufhalten müssen, meiden Sie Wälder und achten Sie auch in den Städten auf herumfliegende und herabfallende Objekte. Ein gelegentlicher Blick in Baumkronen oder auf Dächer in Ihrer Nähe kann Leben retten. Schließen Sie in Innenräumen Türen und Fenster. Und auch wenn der Sturm dann vorüber ist: Abgebrochene Äste, Hochspannungsleitungen und andere Gegenstände können noch immer herunterfallen und gefährlich werden. Seien Sie aufmerksam und weisen Sie auch Familie, Freunde und Kollegen darauf hin“, sagte Innenminister Herbert Reul.
 
Die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen rückten bisher (Stand: 21. Oktober 2021, 8.00 Uhr) zu 366 Einsätzen aus. Diese verteilen sich wie folgt auf die fünf Bezirksregierungen: Arnsberg: 110, Detmold: 41, Düsseldorf: 79, Köln: 116 und Münster: 20. Rund 1.800 Kräfte waren hierbei im Einsatz.
 
Die Polizei verzeichnete bislang 36 witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen sich vier Personen leicht verletzten. (Stand: 21. Oktober 2021, 8.00 Uhr). Bisher ist es zu keinen besonderen oder herausragenden witterungsbedingten Einsätzen gekommen.
 
Das Innenministerium empfiehlt, weiterhin achtsam zu sein und sich laufend über die aktuelle Wetterlage zu informieren.
 
Detaillierte Warninformationen erhalten Sie vom Deutschen Wetterdienst unter: https://www.wettergefahren.de
 

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