Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Land unterstützt Radfahrausbildung an Jugendverkehrsschulen in Nordrhein-Westfalen

21. August 2020
VM PM

Die Landesregierung unterstützt die nordrhein-westfälischen Jugendverkehrsschulen mit Radfahrausbildungsmaterial.

Verkehr

Die Landesregierung unterstützt die nordrhein-westfälischen Jugendverkehrsschulen mit Radfahrausbildungsmaterial. Verkehrsminister Hendrik Wüst und die Landesverkehrswacht haben heute (21. August 2020) vier Fahrräder, vier Fahrradhelme und einen Startnummernsatz an die Gemeinschaftsgrundschule Gummersbach-Windhagen für die Jugendverkehrsschule übergeben.
 
„Die Jugendverkehrsschulen in Nordrhein-Westfalen brauchen eine gute Ausstattung, um mit den Grundschulkindern das Fahrradfahren zu üben. Die Radfahrausbildung ist sehr wichtig, damit Kinder und Jugendliche sicher mit dem Fahrrad zur Schule, zur Ausbildungsstätte oder in der Freizeit unterwegs sind. Das unterstützen wir gerne“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 
Insgesamt verteilt die Landesverkehrswacht 132 Fahrräder, 492 Helme und 27 Sätze Nummernwesten für die Radfahrausbildung in den Jugendverkehrsschulen in Nordrhein-Westfalen. Dafür gibt das Land 23.000 Euro. Mit Unterstützung der Landesverkehrswacht, den örtlichen Verkehrswachten und weiterer Sponsoren werden Materialien für die Radfahrausbildung im Wert von über 80.000 Euro verteilt.
 
Damit Kinder und Jugendliche sicher auf dem Rad unterwegs sind, werden unter anderem Verkehrssicherheitstrainings in den Jugendverkehrsschulen durchgeführt. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, im geschützten Raum unter Bedingungen üben zu können, die der Verkehrsrealität auf Straßen, Ampelkreuzungen oder Kreisverkehren nahekommen.
 
„Dem Verkehrsträger Fahrrad wird in den kommenden Jahren eine größere Bedeutung zukommen“, sagte Hendrik Wüst mit Blick auf das geplante Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz in Nordrhein-Westfalen. „Indem wir früh die Weichen für verkehrssicheres Verhalten auf dem Fahrrad stellen, fördern wir den Radverkehr in Nordrhein-Westfalen“, so der Verkehrsminister.
 
 

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