Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet gamescom 2022

Bereits zum 14. Mal findet die besucherstärkste Videospielmesse der Welt in Köln statt. Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die gamescom 2022 am Mittwochabend offiziell eröffnet. Dabei würdigte er Videospiele auch als einen Garanten für Innovationen in Nordrhein-Westfalen.

24. August 2022
Ministerpräsident Hendrik Wüst eröffnet die gamescom 2022

Die gamescom 2022 hat begonnen: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und der mit einer Videobotschaft zugeschaltete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eröffneten die besucherstärkste Videospielemesse der Welt am Mittwochabend. Zuvor hatten sich die politischen Ehrengäste, zu denen auch Nordrhein-Westfalens Medienminister Nathanael Liminski gehörte, bei einem Rundgang einen Überblick über die Neuheiten der Computer- und Videospielbranche verschafft. Die gamescom findet vom 24. bis 28. August zum 14. Mal in Köln statt.

„Die gamescom ist eine der wichtigsten Plattformen für Computer- und Videospiele weltweit“, so Ministerpräsident Wüst. „Hier in Nordrhein-Westfalen werden die großen Spieletrends erlebbar gemacht und der Gaming-Community wird ein exklusiver Blick in die Zukunft der Spielewelt gewährt.“ Videospiele seien ein Garant für Innovationen, so Wüst weiter. „Sie faszinieren nicht nur Millionen Spielerinnen und Spieler, sondern sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für unser Land und Impulsgeber für viele andere Branchen.“

Auch Medienminister Liminski betonte den Stellenwert der Veranstaltung für die Branche und ihre Community: „Die Gamescom ist ein einmaliger Ort der Vernetzung und der persönlichen Begegnung für die Gaming-Community. Nordrhein-Westfalen ist die Heimat für große und kleine Unternehmen geworden, die hier Nachwuchs gewinnen, neue kreative Ideen erdenken, entwickeln und umsetzen. Ob internationaler Publisher oder kleines Indie-Studio – der intensive Dialog in der Branche und mit der Branche findet hier bei uns in Köln statt.“

Nordrhein-Westfalen fördert die Games-Branche stärker als jedes andere Land – mit jährlich drei Millionen Euro. Damit ist Nordrhein-Westfalen nicht nur Games-Standort Nr. 1 in Deutschland, sondern auch Vorreiter: 2021 wurde der „Fusion Campus“, das „German Center of Games Competence“, eröffnet. Diese neue und einmalige Einrichtung soll helfen, die Games-Branche mit anderen Industrie- und Wirtschaftsbereichen zu vernetzen.

Künftig hat sich die Landesregierung zudem vorgenommen, Games noch stärker in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren und will deshalb die erfolgreiche Förderung bei der Film- und Medienstiftung weiter ausbauen. Ein neues Programm soll sogenannte Gamification-Anwendungen fördern; hierfür werden zusätzliche Mittel in Höhe von einer halben Million Euro jährlich bereitgestellt.  

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24.08.2022

Sie faszinieren nicht nur Millionen, sondern sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Innovationsmotor für Nordrhein-Westfalen: Computer- und Videospiele. Seit 2021 gibt es in Düsseldorf deshalb den Fusion Campus. Dieses einmalige Zentrum für digitale Spiele soll die Vernetzung der Games-Branche mit anderen Industrie- und Wirtschaftsbereichen vorantreiben. Ein Jahr nach der Eröffnung erklärt Geschäftsführerin Stefanie Waschk beim Vor-Ort-Besuch, wie der Fusion Campus arbeitet und wie Videospiele sogar dabei helfen könne, Leben zu retten.