Wissenschaftsministerium fördert neues Forschungszentrum mit 80 Millionen Euro

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legt den Grundstein für neues Gebäude mit 14 medizinischen Einrichtungen in Düsseldorf

24. April 2017

Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) entsteht ein neues medizinisches Forschungsgebäude.

Kultur und Wissenschaft

Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) entsteht ein neues medizinisches Forschungsgebäude. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legte den Grundstein für den Bau, den das Wissenschaftsministerium mit 80 Millionen Euro fördert. Die Finanzierung ermöglicht das Land durch das Medizinische Modernisierungsprogramm (MedMoP): Insgesamt werden 338 Millionen Euro bis 2020 in die bauliche Entwicklung des UKD mit seinen 14 Baumaßnahmen investiert.
 
Ministerin Svenja Schulze betonte in ihrem Grußwort bei der Grundsteinlegung, wie wichtig eine leistungsfähige und effiziente bauliche Infrastruktur für die Uniklinik sei: „Hier entsteht ein Gebäude, das den modernsten Laborstandards entspricht und die unterschiedlichen Forschergruppen auch räumlich zusammenführt. Das stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein zur Umsetzung der Masterplanung des UKD dar.”
 
Im Jahr 2020 werden 14 forschende Einrichtungen auf 8.500 qm Hauptnutzfläche ihre Tätigkeit im neuen Medizinischen Forschungszentrum I aufnehmen. Mit dabei sind zum Beispiel die Hautklinik und das Institut für klinische Neurowissenschaften. 4.200 qm Laborfläche werden dafür mit neuester Technik ausgestattet.
 
Bereits seit Anfang des Jahres laufen die ersten Arbeiten für den Neubau. Das entstehende Gebäude ist bereits das zweite Zentrum, in das Forschungseinrichtungen der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität einziehen werden. Das Medizinische Forschungszentrum II befindet sich schon seit Oktober 2016 im Bau.
 
Mit dem MedMoP fördert das Wissenschaftsministerium bis 2020 Bauprojekte der sechs Universitätskliniken mit rund 2,2 Milliarden Euro. Die Mittel tragen auch zukünftig zu einer hochmodernen und patientenorientierten Versorgung in NRW bei.
 

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