Vorreiter im Klimaschutz: Ministerin Schulze zeichnet Kreis Steinfurt als Ort des Fortschritts aus

15. August 2014
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat den Kreis Steinfurt als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. „Der Kreis Steinfurt engagiert sich in vorbildlicher Weise für die Umsetzung der Energiewende. Die Menschen in der Region gehen mit viel Mut voran und entwickeln auf lokaler Ebene Lösungen, die für das ganze Land richtungsweisend sind“, sagte die Ministerin.

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Masterplan stellt Weichen für dezentrale Energiewende

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat den Kreis Steinfurt als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. „Der Kreis Steinfurt engagiert sich in vorbildlicher Weise für die Umsetzung der Energiewende. Die Menschen in der Region gehen mit viel Mut voran und entwickeln auf lokaler Ebene Lösungen, die für das ganze Land richtungsweisend sind“, sagte die Ministerin.

Seit mehr als 15 Jahren setzt sich der Kreis Steinfurt aktiv für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein. Das Ziel ist ehrgeizig: Der Kreis Steinfurt will den Energiebedarf in der Region spätestens im Jahr 2050 komplett selbst decken – mit vor Ort gewonnener erneuerbarer Energie. Um die Energiewende voranzubringen, wurden zahlreiche Projekte angestoßen – von der Windservicestelle über den Verein Haus im Glück bis hin zum Solarkataster. Alle Maßnahmen sind Teil des Masterplans 100 % Klimaschutz, der vor allem darauf setzt, die vorhandenen Kräfte der Region zu aktivieren und die engagierten Akteure zu vernetzen. „Die Energiewende gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen“, sagte Ministerin Schulze. „Der Kreis Steinfurt zeigt, dass die besten Ideen dort entstehen, wo Kompetenzen gebündelt werden.“

„Den Erfolg im Kreis Steinfurt verdanken wir dem unglaublich hohen Engagement der verschiedensten Akteure. Unsere Unternehmen, die Volksbanken und Sparkassen, die Stadtwerke und Hochschulen, die Bürgerinnen und Bürger bilden das ‚Energieland2050‘ und sorgen für Fortschritt und regionale Wertschöpfung“, sagte der Landrat des Kreises Steinfurt, Thomas Kubendorff.

Als „Orte des Fortschritts“ zeichnen das Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium Einrichtungen aus, denen es in hervorragen-der Weise gelingt, im Rahmen ihrer Projekte ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen und Lösungsbeiträge zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu liefern. Die Auszeichnung ist Teil der landesweiten Forschungsstrategie „Fortschritt NRW“.


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