Staatssekretärin Milz übergibt Zuwendungsbescheide im Rahmen der Digitalisierungsoffensive für gemeinnützige Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen

4. Mai 2023
Staatssekretärin Milz übergibt Zuwendungsbescheide

Mit einer Förderung von 30 Millionen Euro aus dem Programm REACT-EU der Europäischen Union hat die Landesregierung eine Digitalisierungsoffensive für den Breitensport gestartet.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Mit einer Förderung von 30 Millionen Euro aus dem Programm REACT-EU der Europäischen Union hat die Landesregierung eine Digitalisierungsoffensive für den Breitensport gestartet. Insgesamt wurden mehr als 200 Anträge eingereicht. Mit den Mitteln sollen gemeinnützige Sportorganisationen ihre digitalen Infrastrukturen ausbauen. Stellvertretend für die verschiedenen Sportorganisationen haben der Deutsche Hockey-Bund als Bundesfachverband, der Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen als Landesfachverband, der Landessportbund Nordrhein-Westfalen als Träger von Verbandssportschulen sowie der Stadtsportbund Leverkusen als Repräsentant für die Weiterleitungen an die jeweiligen Sportvereine am 03. Mai 2023 die Zuwendungsbescheide von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, erhalten.

Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen zeigt sich erfreut über die positive Resonanz: „Ich freue mich, dass durch die Förderung zur Digitalisierung von gemeinnützigen Sportorganisationen die bereits begonnenen Bemühungen der Modernisierung in Nordrhein-Westfalen nun zielgenau ergänzt werden. Dass dieses Programm genau zum richtigen Zeitpunkt kam, zeigt die große Zahl der Antragseingänge. Die den jeweiligen Kreis- und Stadtsportbünden zur Verfügung stehenden Fördermittel sind vielerorts um ein Vielfaches von den Sportvereinen überzeichnet worden. Dies zeigt den enormen Bedarf bei der Digitalisierung des Sports, der durch das Digitalisierungsprogramm für gemeinnützige Sportorganisationen ein Stück weit gemildert wird.“

Mit den Investitionen sollen auch die ehrenamtlichen Strukturen gestärkt und die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Sport verbessert werden. Im Einzelnen können die Sportvereine und Sportorganisationen neben der Anschaffung von Laptops, Tablets, digitalen Smartboards oder Videokonferenzsystemen zum Beispiel auch in eine energetisch nachhaltige digitale Steuerungstechnik für Sporthallen und Vereinsgebäude investieren.

Zum Hintergrund:

Die Förderung wird von der Europäischen Union als Teil des Aufbauprogramms „REACT-EU” (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) finanziert. Ziel des Programms ist es, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie abzumildern sowie eine grüne, digitale und stabile Erholung der Wirtschaft zu unterstützen. Insgesamt stellt die Europäische Union dafür 260 Millionen Euro zusätzlich im Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.efre.nrw.de/wege-zur-foerderung/react-eu/digitalisierung-gemeinnuetziger-sportorganisationen-in-nrw/

 

Bildunterschrift:

Zufriedene Gesichter im Büro der Staatssekretärin: Vertreterinnen und Vertreter unter anderem vom Deutschen Hockey-Bund, dem Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen, dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen sowie dem Stadtsportbund Leverkusen nahmen stellvertretend für die verschiedenen Sportorganisationen die Zuwendungsbescheide von Staatssekretärin Andrea Milz entgegen.

 

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