NRW-Minister stellen Plakatkampagne „Klimaschutz ist…“ der KlimaExpo.NRW vor

Plakataktion der Landesinitiative KlimaExpo.NRW

23. September 2015
Umweltminister Remmel und Wirtschaftsminister Duin stellen die Plakatkampagne „Klimaschutz ist…“ der KlimaExpo.NRW vor

In einer gemeinsamen Aktion haben Klimaschutzminister Johannes Remmel und Wirtschaftsminister Garrelt Duin das erste Plakat der Kampagne "Klimaschutz ist ..." in Düsseldorf präsentiert. Mit Slogans wie „Klimaschutz ist Müll?“ oder „Klimaschutz ist zum Lachen?“ möchte die Landesinitiative KlimaExpo.NRW alle Skeptiker und Unterstützer des Klimaschutzes gleichermaßen aufhorchen lassen.

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Klimaschutz ist Fortschrittsmotor! Mit dieser Überzeugung präsentiert die KlimaExpo.NRW bereits seit über einem Jahr die besten Klimaschutzprojekte in und aus Nordrhein-Westfalen. Der Ansatz, mit dem sich die Landesinitiative nun an die allgemeine Öffentlichkeit wendet, soll Skeptiker und Unterstützer dieses Gedankens gleichermaßen aufhorchen lassen. Auf großformatigen Plakaten mit Fragen wie „Klimaschutz ist Müll?“ und „Klimaschutz ist zum Lachen?“ will die KlimaExpo.NRW im ganzen Land zur Diskussion anregen. Klimaschutzminister Johannes Remmel und Wirtschaftsminister Garrelt Duin haben heute mit vereinten Kräften das erste Motiv in Düsseldorf plakatiert.

Ist Klimaschutz „auf dem Holzweg“? Oder einfach „unterirdisch“? Ja! Denn hinter all diesen Fragen stecken konkrete Projekte aus der Leistungsschau der KlimaExpo.NRW. Wer genauer hinschaut, liest in der Auflösung, wie energetische Sanierung, Energieeffizienz, moderne Mobilitätslösungen, Kreislaufwirtschaft, alternative Brennstoffe und intelligente Produktion der Schlüssel zum Gelingen der Energiewende und zur Bekämpfung des Klimawandels sein können. So steckt beispielsweise im unterirdischen Grubenwasser der Bochumer Zechen eine Menge Erdwärme. Damit können die Stadtwerke überirdisch heizen und neben CO2 auch bares Geld sparen. Das freut den Verbraucher und das Klima. Mit der Plakatkampagne will die KlimaExpo.NRW für diese Themen sensibilisieren und eine öffentliche Diskussion anstoßen.

Fortschrittsmotor für Wirtschaft und Gesellschaft

„Wir haben ehrgeizige Klimaschutzziele“, betonte Klimaschutzminister Johannes Remmel, der gemeinsam mit seinem Amtskollegen am S-Bahnhof Völklinger Straße in Düsseldorf das erste Plakat klebte. „Klimaschutz made in NRW funktioniert nur gemeinsam. Wir wollen zeigen, dass schon heute viele Bürgerinnen und Bürger, Städte und Gemeinden, Unternehmen und Stadtwerke in Sachen Klimaschutz unterwegs sind. Dieses Engagement ist ansteckend!“

Wirtschaftsminister Garrelt Duin sagte: „Klimaschutz und die Energiewende sind Triebkräfte einer weitsichtigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Die KlimaExpo.NRW zeigt die Beispiele dafür. Mit den Plakaten wird deutlich, dass uns der Klimaschutz als Fortschrittsmotor im positiven Sinne zum Lachen bringen kann.“

„Wir wollen zeigen, dass der Klimawandel neben all den großen Herausforderungen für ein industriell geprägtes Land mit einer hohen Bevölkerungsdichte auch jede Menge Chancen bietet. Die Ideen und das Know-how für den modernen Klimaschutz kommen aus Nordrhein-Westfalen“, schreibt Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW in seinem aktuellen Blogpost auf dem Landesportal www.land.nrw.

Den Fortschrittsmotor Klimaschutz will die KlimaExpo.NRW in den nächsten Jahren in unterschiedlichen Formaten, kontinuierlich und an vielen Orten im Land präsentieren und so zum Mitmachen anregen. „Bis 2022 zeigen wir in 1.000 Schritten, dass eine ökologische und moderne Industrie die Grundlage von Wohlstand, Beschäftigung und Lebensqualität ist.“, erklärte Dornbusch. Dadurch soll Klimaschutz im Bewusstsein der Menschen verankert und die Bürgerinnen und Bürger für ein klimagerechtes Verhalten begeistert werden. Die Projekte, die hinter den Fragen auf den Plakatmotiven stecken, sind Teil der 1.000 Schritte – und damit Vorreiter für Nordrhein-Westfalen.

Eine Anregung zum Mitdiskutieren gibt auch der Blogbeitrag von KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Dr. Heinrich Dornbusch im NRW-Blog der Landesregierung unter www.land.nrw/de/aktuelles-und-presse/nrw-blog

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