Neue Dienstausweise für NRW-Polizei: Blau, fälschungssicher und barrierefrei

12. November 2012
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Die NRW-Polizei bekommt neue blaue Dienstausweise. „Blau ist die Farbe der Polizei in NRW. Deshalb wird nach Uniform und Streifenwa­gen jetzt auch der Dienstausweis blau“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Die NRW-Polizei bekommt neue blaue Dienstausweise. „Blau ist die Farbe der Polizei in NRW. Deshalb wird nach Uniform und Streifenwa­gen jetzt auch der Dienstausweis blau“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. „Mit dem fälschungssicheren und neu gestalteten Aus­weis machen wir Kriminellen, die sich mit einem Fantasie-Papier als Gesetzeshüter ausgeben wollen, einen Strich durch die Rechnung“.

„Durch ertastbare Merkmale in Braille-Schrift können auch blinde Bürge­rinnen und Bürger einen Polizeiausweis identifizieren und feststellen, ob ein Polizeibeamter oder ein Betrüger vor ihnen steht“, sagte der Innen­minister. Der aktuelle Polizeidienstausweis in Scheckkartenformat weist Sicherheitsmerkmale wie die so genannte „Guilloche“ mit „Irisübergang" auf. Die „Guilloche“ ist ein kaum reproduzierbares Muster aus ineinan­der verschlungenen Linien, deren Beginn und Ende im Nachhinein nicht mehr berechnet werden kann. Auch das zweite Echtheits-Merkmal, der „Irisübergang“, bei dem Farben fließend ineinander übergehen, kann selbst mit modernster Scanner-, Laser-, oder Farbkopierer-Technik nicht nachgeahmt werden. Die Ausweise sind zusätzlich mit Spezialfolie überzogen. „Wer versucht, diese Folie zu entfernen, um die Daten zu ändern, zerstört den Ausweis“, erläuterte Jäger.

Der Austausch der Dienstausweise erfolgt nach und nach entsprechend dem Auslaufdatum der alten Ausweise. Übergangsweise werden also noch die alten grünen sowie die neuen blauen Ausweise im Umlauf sein. Die ersten 1.000 blauen  Ausweise werden in den nächsten Tagen ausgegeben.

Ein Muster der neuen Ausweise finden Sie im Internet unter der Adresse www.polizei.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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