Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Umweltminister Johannes Remmel: Energiewende und Klimaschutz sind Fortschrittsmotor für NRW

Gemeinsame Eröffnung des Fachkongresses Zukunftsenergien auf der Messe E-world energy & water 2017

7. Februar 2017
Eröffnung des Fachkongresses "Zukunftsenergien"

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Minister Johannes Remmel haben gemeinsam den 21. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der 17. E-world energy & water 2017 in Essen eröffnet.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
Eröffnung des Fachkongresses "Zukunftsenergien"
  • Foto: EnergieAgentur.NRW / Klaus Voit

07.02.2017

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Minister Johannes Remmel haben gemeinsam den 21. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der 17. E-world energy & water 2017 in Essen eröffnet. Rund 800 Gäste informierten sich in zahlreichen Diskussionsrunden und Foren über aktuelle Energie- und Klimaschutzthemen.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Minister Johannes Remmel haben gemeinsam den 21. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der 17. E-world energy & water 2017 in Essen eröffnet. Rund 800 Gäste informierten sich in zahlreichen Diskussionsrunden und Foren über aktuelle Energie- und Klimaschutzthemen.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sagte in ihrer Eröffnungsrede: „Wir wollen die Herausforderung des Klimawandels meistern, ohne dabei unsere Rolle als führendes Industrieland zu verlieren. Der Klimawandel ist für uns ein Fortschrittsmotor, der uns auch als Industrieland noch stärker macht.“ NRW sei bereits heute größter Anbieter umweltwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen in Deutschland. Damit habe sich die Umweltwirtschaft zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen entwickelt. „Die Erwerbstätigkeit in der nordrhein-westfälischen Umweltwirtschaft hat sich seit 2012 um 8,5 Prozent von 320.000 auf fast 346.000 Arbeitsplätze im Jahr 2015 erhöht. Unser Ziel ist, dass mindestens 420.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze bis 2025 in der Umweltwirtschaft von NRW entstehen oder gesichert werden. Nordrhein-Westfalen hat die besten Voraussetzungen, um vom Wachstum dieser Zukunftsmärkte zu profitieren“, betonte die Ministerpräsidentin.

Umweltminister Johannes Remmel sagte: „Unternehmen aus NRW nutzen die Chancen, die sich ihnen durch Klimaschutz und Energiewende bieten und bewegen sich damit auch global im Trend. Weltweit steuern bereits viele Unternehmen um, weg von den fossilen, hin zu innovativen und umweltfreundlichen Technologien.“ Zahlreiche Unternehmen, die auf der E-world energy & water ausstellten, seien bereits aktiver und erfolgreicher Teil dieses dynamischen Prozesses. „Als nächste große Aufgabe geht es darum, die Energiewende mit innovativen Lösungen zu managen und den Strombereich intelligent mit den Sektoren Wärme und Verkehr zu verknüpfen“, so Minister Remmel weiter.

Eröffnung des Fachkongresses "Zukunftsenergien"
  • Foto: EnergieAgentur.NRW / Klaus Voit

07.02.2017

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Minister Johannes Remmel haben gemeinsam den 21. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW im Rahmen der 17. E-world energy & water 2017 in Essen eröffnet. Rund 800 Gäste informierten sich in zahlreichen Diskussionsrunden und Foren über aktuelle Energie- und Klimaschutzthemen.


Vom 7. bis zum 9. Februar 2017 wird die Messe Essen mit der E-world energy & water zum europaweiten Treffpunkt Nummer 1 der Energiebranche. Parallel dazu geben internationale Experten aus Politik und Wirtschaft in über 25 Kongressen ihr Wissen weiter.

Jährlich stellt die Landesregierung auf einem Gemeinschaftsstand auf der E-world aus. In diesem Jahr präsentieren rund 20 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus NRW Schlüsseltechnologien für die Energiewende und den Klimaschutz. Mit dabei ist auch die EnergieAgentur.NRW mit den Clustern EnergieRegion.NRW und EnergieForschung.NRW als Ansprechpartner in Energie- und Klimaschutzbelangen.

Auch die KlimaExpo.NRW zeigt im Rahmen der Messe eine Leistungsschau der qualifizierten KlimaExpo-Projekte. Bis heute hat die KlimaExpo 220 innovative und richtungsweisende Klimaschutzprojekte identifiziert und präsentiert. Ein Forum mit Fachvorträgen und Diskussionsrunden ergänzt die Ausstellung. 

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