Ministerpräsident Wüst verleiht 15 Personen die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Wüst: Sie haben das getan, was nicht selbstverständlich ist: Verantwortung übernommen und in einem entscheidenden Moment Mut bewiesen

7. November 2025
Ministerpräsident Wüst verleiht 15 Personen die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrt am Freitag, 7. November 2025, 15 Personen aus Nordrhein-Westfalen mit der Rettungsmedaille. Sie haben unter Einsatz ihres eigenen Lebens andere Menschen aus lebensbedrohlichen Notlagen gerettet.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst ehrt am Freitag, 7. November 2025, 15 Personen aus Nordrhein-Westfalen mit der Rettungsmedaille. Sie haben unter Einsatz ihres eigenen Lebens andere Menschen aus lebensbedrohlichen Notlagen gerettet. Zudem wird an eine Person eine Öffentliche Belobigung ausgesprochen. Die Auszeichnung findet am Abend im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Horst in Gelsenkirchen statt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Das entschlossene Handeln Einzelner kann Leben retten – das haben die 15 Menschen eindrucksvoll gezeigt, die mit der Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt werden. Durch ihren mutigen Einsatz retteten sie Mitmenschen aus lebensgefährlichen Situationen, in denen diese hilflos waren.  Sie haben das getan, was nicht selbstverständlich ist: Verantwortung übernommen und in einem entscheidenden Moment Mut bewiesen. Ihr Engagement steht beispielhaft für die Werte, die unsere Gesellschaft tragen – Zusammenhalt, Mitmenschlichkeit und Zivilcourage. Für dieses beeindruckende Handeln verdienen sie unsere höchste Anerkennung und unseren Respekt.“ 

Hintergrund

Die Rettungsmedaille wird seit 1951 auf der Grundlage des Gesetzes über die staatliche Anerkennung für Rettungstaten des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Seither wurden 1.420 Bürgerinnen und Bürger mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet. 

Die Rettungstaten auf einen Blick in chronologischer Reihenfolge:

  • Alexander Rubin aus Sankt Augustin rettet ein Kleinkind aus einer brennenden Wohnung. Doreen Pintscher aus Sankt Augustin unterstützt die Rettung des Kleinkinds und erhält eine Öffentliche Belobigung.
  • Marcel Birg aus Ratingen, Niklas Burzan aus Ratingen, Christoph Doppstadt aus Troisdorf, Ralf Engelhardt aus Ratingen, Polizeioberkommissarin Hannah Falkenberg aus Recklinghausen, Polizeioberkommissar Enver Güngör aus Bottrop, Mark Holzer aus Ratingen, Nina Zimmermann aus Duisburg und Lukas Steinberg aus Velbert retten sich gegenseitig, als sie im Rahmen eines Einsatzes bei einer Türöffnung von einem Mann mit einer brennenden Flüssigkeit angegriffen werden.
  • Stephan Schlippes aus Krefeld rettet zwei Personen vor dem Ertrinken aus dem Rhein.
  • Polizeioberkommissar Chris Szargiej aus Wesel und Polizeikommissar Maximilian Zorle aus Dinslaken retten mehrere Personen aus einer brennenden Wohnung.
  • Alberto Constantin aus Duisburg rettet seiner jüngeren Cousine das Leben, die von einem Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt wird. Alberto ist zum Zeitpunkt des Vorfalls zehn Jahre alt und wird dabei selbst schwer verletzt.
  • Robert Scheib aus Langenfeld schreitet ein, als zwei Männer einen jungen Mann überfallen und zusammenschlagen. Es gelingt ihm, die Angreifer zur Flucht zu bewegen.

Die Laudationes im Wortlaut:

Es gilt das gesprochene Wort.

Alexander Rubin aus Sankt Augustin

Öffentliche Belobigung für Doreen Pintscher aus Sankt Augustin

Es ist der Morgen des 18. November 2022. In der Ankerstraße in Sankt Augustin kommt es in einer Wohnung im ersten Obergeschoss zu einem Brand. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich dort drei Kinder im Alter von 13, 5 und 2 Jahren. Die beiden älteren Geschwister versuchen das Feuer selbst zu löschen. Aber das gelingt nicht. Sie wollen die Nachbarn zu Hilfe holen. Doch da fällt die Wohnungstür der brennenden Wohnung zu und ihr zweijähriges Geschwisterchen wird eingeschlossen. Die Nachbarin Doreen Pintscher tritt die Wohnungstür ein, aber Rauch und Hitze sind so stark, dass sie nicht zu dem Kleinkind gelangt. Doreen Pintscher und die 13-Jährige klingeln bei Familie Rubin. Frau Rubin öffnet die Tür. Ihr Mann Alexander schläft nach seiner Nachtschicht. Sie weckt ihn. Ohne zu zögern holt sich Alexander Rubin ein nasses Tuch und rennt zur Nachbarwohnung. Mit dem nassen Tuch vor dem Gesicht kriecht er durch die brennende Wohnung auf der Suche nach dem Kleinkind. Er rettet das Kind aus einem hinteren Wohnraum. Beide erleiden eine Rauchvergiftung. Beim Eintreffen der Feuerwehr steht die Wohnung bereits im Vollbrand. Ohne das schnelle und beherzte Handeln von Alexander Rubin wäre das Kind ums Leben gekommen.

Für seinen selbstlosen Einsatz verleihe ich Alexander Rubin die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen. Doreen Pintscher, die die Rettung durch das Aufbrechen der Wohnungstür und das Alarmieren der Nachbarn unterstützt hat, wird mit einer Öffentliche Belobigung geehrt.

Marcel Birg aus Ratingen, Niklas Burzan aus Ratingen, Christoph Doppstadt aus Troisdorf, Ralf Engelhardt aus Ratingen, Polizeioberkommissarin Hannah Falkenberg aus Recklinghausen, Polizeioberkommissar Enver Güngör aus Bottrop, Mark Holzer aus Ratingen, Nina Zimmermann aus Duisburg und Lukas Steinberg aus Velbert

(Frau Falkenberg und Herr Steinberg sind bei der Verleihung in Gelsenkirchen nicht vor Ort)

Am 11. Mai 2023 findet in einem Mehrfamilienhaus in Ratingen ein Polizeieinsatz statt. Die Beamtinnen und Beamten gehen einem Verdachtsfall nach: Eine Wohnung in der 10. Etage soll längere Zeit nicht mehr geöffnet worden sein. Der Briefkasten quillt schon über, vor der Wohnungstür häuft sich alte Post. Die Beamten nehmen Verwesungsgeruch wahr. Schnell wird klar: Die Wohnungstür muss aufgebrochen werden. Nachdem die angeforderte polizeiliche Verstärkung und die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes eingetroffen sind, brechen die Feuerwehrleute die Wohnungstür auf. Zwei Polizeibeamte betreten die Wohnung als erste. Der Notarzt Christoph Doppstadt steht noch an der Tür, weitere Einsatzkräfte warten im Laubengang. Unmittelbar beim Betreten der Wohnung werden die Einsatzkräfte ohne jede Vorwarnung angegriffen: Der Bewohner der Wohnung schüttet eine große Menge brennbarer Flüssigkeit aus und zündet sie an. Der Boden des Laubengangs und die Kleidung der Einsatzkräfte fangen sofort Feuer. Die Einsatzkräfte flüchten durchs Treppenhaus aus dem 10. Stock runter. Dabei stellen sie sicher, dass jeder Einzelne es vor die Haustür schafft und die Schwerverletzten zuerst evakuiert werden. Der Maschinist des Löschfahrzeugs ruft über Funk weitere Hilfe zum Einsatzort. Dann hilft er sofort den verletzten Einsatzkräften und leitet die medizinische Versorgung ein. Vor dem Gebäude unterstützen sich alle gegenseitig beim Ablöschen und Versorgen der Verletzungen solange, bis weitere Rettungskräfte eingetroffen sind. Für die Einsatzkräfte bestand akute Lebensgefahr. Sie erlitten bei dem Überraschungsangriff teils lebensgefährliche Verletzungen. Nur durch die gute Koordination dieser Evakuierung, die Disziplin aller Beteiligten und die Rücksichtnahme auf die Schwerstverletzten konnten alle diese heimtückische Attacke überleben. Rettungs- und Einsatzkräfte leisten jeden Tag großartige Arbeit, um Menschen in Not zu helfen und Menschen zu schützen. Oft unter großen Gefahren für das eigene Leben. Dass Rettungs- und Einsatzkräfte selbst angegriffen und zu Opfern werden, kommt leider immer häufiger vor. Es ist unsere Aufgabe als gesamte Gesellschaft, uns dieser Entwicklung entschieden entgegenzustellen. Marcel Birg, Niklas Burzan, Christoph Doppstadt, Ralf Engelhardt, Enver Güngör, Mark Holzer und Nina Zimmermann sind ein leuchtendes Beispiel dafür, was Rettungs- und Einsatzkräfte in unserem Land jeden Tag leisten – auch unter größten Gefahren. 

Für ihr mutiges, heldenhaftes Handeln und für ihre gegenseitige Unterstützung in einer hochdramatischen Lage verleihe ich ihnen die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.

Stephan Schlippes aus Krefeld 

Am 8. Juli 2023 unternimmt Stephan Schlippes mit seinen beiden kleinen Kindern einen Ausflug an den Rhein. Als sie sich wieder auf den Heimweg machen wollen, wird Stephan Schlippes auf Personen im Wasser aufmerksam. Die Lage wird schnell bedrohlich. Auch andere Menschen sind auf die Situation aufmerksam geworden und bilden eine Menschenkette vom Ufer aus ins Wasser hinein und versuchen die Personen zu erreichen. Stephan Schlippes zögert kurz, er will seine beiden kleinen Kinder nicht allein lassen. Aber die Lage spitzt sich immer weiter zu, auch weil sich ein Frachtschiff den Menschen im Wasser nähert. Kurzentschlossen sprintet Stephan Schlippes los, an der Menschenkette vorbei, direkt ins Wasser. Etwa drei Meter hinter dem Ende der Menschenkette sieht er ein Mädchen. Sie ist bereits mehrfach untergegangen und treibt auf dem Wasser. Stephan Schlippes schwimmt zum Mädchen und gibt sie an die Menschenkette weiter. Dann wird er auf eine weitere Person im Wasser aufmerksam. Er schwimmt zurück ins tiefere Wasser. Dort treibt eine etwa 20-jährige Frau, die nicht mehr ansprechbar ist. Es gelingt ihm, zu der jungen Frau zu schwimmen, sie zu packen, mit ihr in Richtung Ufer zurück zu schwimmen und sie an andere Personen zu übergeben. Beide geretteten Personen werden zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Viele von Ihnen werden wissen: Die Strömung im Rhein ist selbst für erfahrene Schwimmer unberechenbar und lebensgefährlich. Stephan Schlippes hätte selbst abtreiben und ertrinken können.

Für sein selbstloses und mutiges Eingreifen verleihe ich Stephan Schlippes die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.

Polizeioberkommissar Chris Szargiej aus Wesel und Polizeikommissar Maximilian Zorle

Am Morgen des 15. Januar 2024 kommt es zu einem Wohnungsbrand in Dinslaken. Polizeioberkommissar Chris Szargiej und Polizeikommissar Maximilian Zorle – der heute leider nicht hier bei uns sein kann – sind als erste vor Ort. Die Feuerwehr ist noch nicht eingetroffen. Sie hören, dass sich die 90-jährige Bewohnerin der Brandwohnung vermutlich noch dort befindet. Sie betreten den Hausflur, der sich zunehmend mit Rauch füllt. Ein älteres Ehepaar, das sie noch im Hausflur antreffen, lotsen sie aus dem Haus. Dann gehen sie auf die Wohnung zu, in der der Brand vermutet wird. Die 90-jährige Bewohnerin öffnet ihnen die Tür. Von dort aus können die Beamten sehen, dass es in der Küche brennt. Der Rest der Wohnung ist bereits in schwarzem Rauch eingehüllt. Die 90-jährige Frau will aber ihre Wohnung nicht verlassen, sie tritt zurück und verschwindet durch die starke Rauchentwicklung aus dem Blickfeld der Beamten. Chris Szargiej reagiert blitzschnell, bekommt die Dame zu fassen und zieht sie aus der Wohnung heraus. Sein Kollege Zorle nimmt die gehbeeinträchtigte Dame im Hausflur in Empfang, trägt sie kurzentschlossen aus dem Haus und betreut sie bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Unterdessen ist das Ehepaar, das die Polizisten gerade aus dem Haus geschickt hatten, wieder in seine Wohnung zurückgekehrt, um Wertgegenstände zu sichern. Polizeioberkommissar Szargiej läuft wieder zurück ins Haus. Der Hausflur ist mittlerweile stark verqualmt, die Sicht stark eingeschränkt. Es gelingt ihm, das Ehepaar zu finden und sicher nach draußen zu bringen. Durch den schnellen und im wahrsten Sinne „zupackenden“ Einsatz der beiden Polizeibeamten konnte sowohl das Leben der 90-jährigen Frau als auch des Ehepaares gerettet werden. Die beiden Polizeibeamten waren selbst in Lebensgefahr. Beide erlitten Rauchgasvergiftungen. 

Für ihren mutigen und selbstlosen Einsatz verleihe ich Polizeioberkommissar Chris Szargiej und Polizeikommissar Maximilian Zorle die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alberto Constantin aus Duisburg

Am Mittag des 28. Februar 2024 ist der damals zehnjährige Grundschüler Alberto Constantin mit seiner neunjährigen Cousine Daria auf dem Nachhauseweg von der Schule. Plötzlich attackiert ein psychisch kranker Mann die beiden Kinder mit einem Messer. Der Angreifer fügt der kleinen Daria erhebliche Stichverletzungen im Hals- und Brustbereich zu. Alberto zögert nicht, sondern stellt sich dem Angreifer mit seinem Schulranzen entgegen, damit der von seiner Cousine ablässt. Das gelingt Alberto. Der Angreifer lässt von Daria ab. Aber jetzt greift der junge Mann Alberto mit dem Messer an und verletzt ihn an Kopf und Hals sowie an den Händen. Als ein Passant den Angreifer anschreit und eine Taschenlampe nach ihm wirft, lässt dieser kurzzeitig von Alberto ab, sticht aber dann erneut mit dem Messer auf den zehnjährigen Jungen ein. Der Angreifer macht sogar mit seinem Smartphone ein Foto des schwerverletzten Opfers. Erst als der Vater des Angreifers angelaufen kommt, seinen Sohn von Alberto wegzieht und ihn entwaffnet, können die beiden schwer verletzten Kindern zurück zu ihrer Schule fliehen. Lehrkräfte versorgen sie, bis die Notärzte und der Rettungsdienst eintreffen. Der Täter lässt sich widerstandslos festnehmen und wird später verurteilt und dauerhaft in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen. Alberto Constantin und seine Cousine Daria wurden bei dem Angriff schwer verletzt, waren glücklicherweise aber kurze Zeit später außer Lebensgefahr. 

Lieber Alberto, in den vergangenen Jahren habe ich viele Retterinnen und Retter ausgezeichnet, aber noch nie einen so mutigen Jungen wie Dich. Für deinen sehr, sehr mutigen Einsatz verleihe ich Dir heute die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.

Robert Scheib aus Langenfeld

Am 14. März 2024 unternimmt Robert Scheib mit seiner Frau und dem gemeinsamen Hund einen Ausflug nach Maastricht. Dort werden sie Zeugen, wie zwei vermummte Täter einen Jugendlichen überfallen und heftig attackieren. Während ein Täter auf den Kopf des Opfers einschlägt, schlägt und tritt der andere von hinten zu. Robert Scheib sieht, wie das Opfer zu Boden geht und weiter von den beiden Tätern getreten und geschlagen wird und schreitet sofort ein. Er läuft auf die Drei zu und schreit die beiden Täter an, von ihrem Opfer abzulassen. Der erste Täter setzt zum Angriff auf Robert Scheib an, der den Angriff durch einen Schlag mit einem Kauknochen seines Hundes abwehrt, den er noch in der Hand hält. So gelingt es ihm, den ersten Angreifer in die Flucht zu schlagen. Er rennt ihm noch einige Meter hinterher um sicherzugehen, dass er auch wirklich nicht zurückkommt. Als Robert Scheib zurückläuft und den zweiten Täter vom Opfer wegziehen will, lässt dieser von seinem Opfer ab und flüchtet ebenfalls. Robert Scheib läuft auch ihm noch hinterher. Der zweite Angreifer versucht in einiger Entfernung von einem jungen Baum einen Stützpfosten abzureißen, um damit erneut anzugreifen. Als Robert Scheib das sieht, läuft er zielstrebig und wütend auf den Mann zu. Da gibt dieser auf und folgt seinem fliehenden Komplizen. Zahlreiche Menschen sind in ihren Autos teilnahmslos an dem ganzen Geschehen vorbeigefahren. Robert Scheib und seine Frau erhalten keinerlei Hilfe. Erst als beide Angreifer geflüchtet sind, hält ein Wagen an und der Beifahrer kommt zu Hilfe. Robert Scheib und seine Frau bringen das verstörte und verletzte Opfer zur nächsten Polizeiwache. Der junge Mann kannte die Täter nicht. Offenbar wollten sie ihn ausrauben. Durch sein mutiges und entschlossenes Eingreifen gelang es Robert Scheib, beide Täter in die Flucht zu schlagen. Auch er hätte verletzt werden können. Zum Zeitpunkt seines Eingreifens war nicht sicher, ob die Täter bewaffnet waren. 

Für seinen mutigen und selbstlosen Einsatz verleihe ich Robert Scheib die Rettungsmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen.

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