Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen

Ministerpräsident Wüst: Kinder haben ein Recht auf eine intakte Natur – egal ob in Deutschland, am Amazonas oder auf der ganzen Welt

9. Januar 2024
Ministerpräsident Hendrik Wüst empfängt Sternsinger zum traditionellen Dreikönigssingen

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Dienstag, 9. Januar 2024, rund 30 Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Dienstag, 9. Januar 2024, rund 30 Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Diözesen Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn zum traditionellen Dreikönigssingen in der Staatskanzlei empfangen. Sie überbrachten den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“. Ihre Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ und widmet sich schwerpunktmäßig dem Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit. Auch Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, nahm an dem Termin teil.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Der Segen der Sternsinger schenkt Hoffnung auf Frieden und Sicherheit für alle Menschen weltweit. Und er schenkt Hoffnung auf gute Lebensbedingungen für Mensch und Umwelt. Kinder haben ein Recht auf eine intakte Natur – egal ob in Deutschland, am Amazonas oder auf der ganzen Welt. Auch für uns in Nordrhein-Westfalen ist Klimaschutz eine Generationenaufgabe. Wir investieren in klimafreundliche Mobilität, den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien und in klimaresiliente Wälder und Innenstädte. Ich danke den Kindern herzlich, dass sie mit ihrem besonderen Engagement eine wichtige Tradition fortführen und sich zugleich für Menschen, Kinder und Familien in Not und bessere Lebensgrundlagen einsetzen.“

Minister Nathanael Liminski: „Mit ihrem Gesang und dem Segen, den sie in die Häuser bringen, schenken die vielen Sternsingerinnen und Sternsinger im ganzen Land auch in schwierigen Zeiten Zuversicht. Sie setzen ein Zeichen für ein friedliches Miteinander und engagieren sich für den Schutz unserer Erde. Die Geschichte der Heiligen Drei Könige erzählt von Verständigung und Vertrauen – über Grenzen und Hindernisse hinweg. Genau diese Verständigung, das Vertrauen und das Miteinander brauchen wir auch im kommenden Jahr mehr denn je.“

Träger der Aktion „Dreikönigssingen“ sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 ist sie eine der größten Solidaritätsaktionen von Kindern für Kinder weltweit. Der Brauch des Dreikönigssingens zählt in Deutschland seit 2015 zum immateriellen Kulturerbe.

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