Ministerpräsident Hendrik Wüst begrüßt Astronaut Matthias Maurer zurück aus dem All

Astronaut Dr. Matthias Maurer landet am Freitag nach einem rund sechsmonatigen Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS wieder auf der Erde. Am Freitagabend wird er auf dem Flughafen Köln/Bonn erwartet

6. Mai 2022
Ministerpräsident Hendrik Wüst lächelt in die Kamera

Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigt den erfolgreichen Einsatz des deutschen Astronauten Dr. Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation (ISS).

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigt den erfolgreichen Einsatz des deutschen Astronauten Dr. Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation (ISS). Der 52-Jährige war in den frühen Morgenstunden von einer Forschungsmission zurückgekehrt und vor der Küste Floridas gelandet. Er wird am Freitagabend auf dem Flughafen Köln/Bonn erwartet und dort von Ministerpräsident Wüst empfangen. 

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Mit seinem anspruchsvollen Einsatz auf der Internationalen Raumstation hat Matthias Maurer einen herausragenden Beitrag für die deutsche Raumfahrt und unseren Forschungsstandort geleistet. Ich freue mich, ihn unmittelbar nach seiner Rückkehr aus dem All bei uns in Nordrhein-Westfalen begrüßen zu dürfen.“

Der Ministerpräsident weiter: „Ich habe die Mission mit großem Interesse begleitet. Matthias Maurer leistet mit allen anderen Astronauten einen wichtigen Dienst zum Wohle der Menschheit. Wir sind stolz, dass sich in Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl an Instituten und Einrichtungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt befindet und an unseren Hochschulen und innovativen Unternehmen viele Kompetenzen rund um die Raumfahrt gebündelt sind. An zahlreichen Experimenten, die an Bord der ISS durchgeführt wurden, haben Forscherinnen und Forscher aus Nordrhein-Westfalen mitgewirkt. Und auch die Tatsache, dass Matthias Maurer seine wissenschaftliche Heimat an der RWTH Aachen gefunden hat, zeigt: Bei uns im Land findet Spitzenforschung statt.“

Ministerpräsident Wüst hatte im April das Europäische Astronautenzentrum in Köln besucht und mit Matthias Maurer per Video im All telefoniert. Am Standort Köln entsteht derzeit die Mondsimulationsanlage „LUNA“, die das Land Nordrhein-Westfalen mit bis zu 25 Millionen Euro fördert. Hier sollen alle künftigen Astronautinnen und Astronauten, die auf dem Mond landen, ausgebildet werden. Die Anlage wird die vollständige Simulation einer Mondmission in einer realistischen Umgebung ermöglichen.

Maurer war am 11. November als vierter Deutscher zur ISS aufgebrochen. Er gehört dem Astronautenkorps der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an und war auch im Astronautenzentrum der ESA in Köln tätig, wo er maßgeblich auf seine Mission vorbereitet wurde.

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