Ministerin Steffens: Mit "Vorlesestunde der Generationen" am bundesweiten Lesetag ein neues Kapitel aufschlagen – Alten- und Pflegeheime zum Mitmachen aufgerufen

11. November 2014
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Mit dem Appell zur Organisation einer „Vorlesestunde der Generationen“ wendet sich Pflegeministerin Barbara Steffens an alle nordrhein-westfälischen Alten- und Pflegeeinrichtungen. „Setzen Sie ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt der Generationen, indem Sie Ihren daran interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen, beim bundesweiten Vorlesetag mitzumachen“, rief Ministerin Steffens in Abstimmung mit der Stiftung Lesen, die Leitungen der rund 2.200 Altenheime zur Beteiligung an dem Aktionstag auf, der am 21. November 2014 stattfindet. „Das Vorlesen hat bereits über Generationen Jung und Alt in besonderer Weise miteinander verbunden“, so Steffens weiter.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Mit dem Appell zur Organisation einer „Vorlesestunde der Generationen“ wendet sich Pflegeministerin Barbara Steffens an alle nordrhein-westfälischen Alten- und Pflegeeinrichtungen. „Setzen Sie ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt der Generationen, indem Sie Ihren daran interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglichen, beim bundesweiten Vorlesetag mitzumachen“, rief Ministerin Steffens in Abstimmung mit der Stiftung Lesen, die Leitungen der rund 2.200 Altenheime zur Beteiligung an dem Aktionstag auf, der am 21. November 2014 stattfindet. „Das Vorlesen hat bereits über Generationen Jung und Alt in besonderer Weise miteinander verbunden“, so Steffens weiter.

Nach Vorstellung der Ministerin könnten Einrichtungsleitungen einen Besuch von Bewohnerinnen oder Bewohnern, die Interesse an der Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag haben, Kontakt zu einer Schule, einem Kindergarten oder sonstigen Kinder- und Jugendeinrichtung in der Nähe vermitteln oder auch eine Vorlesestunde für Kinder in ihrer Einrichtung organisieren. „Für Alten- und Pflegeeinrichtungen, die bisher noch keinen Kontakte zu Kinder- und Jugendeinrichtungen hatten, kann der Vorlesetag die Initialzündung für weitere Kooperationen sein“, betonte die Ministerin. „Für ältere Menschen, die gerne Kindern Geschichten vorlesen würden, wäre die Möglichkeit der Teilnahme nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine Form der Wertschätzung. Im besten Fall entstehen aus einer Vorlesestunde ganz neue Verbindungen zwischen Jung und Alt“, sagte Steffens.

Der bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig Vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Mit diesen Informationen wirbt die Stiftung Lesen für den bundesweiten Vorlesetag und konnte so bereits im letzten Jahr mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser für eine Teilnahme gewinnen. Auch Ministerin Steffens hat sich bereits mehrfach an diesem Aktionstag beteiligt.

Pflegeeinrichtungen können sich direkt unter www.vorlesetag.de anmelden oder über vorlesetag@mgepa.nrw.de dem Ministerium ihre Teilnahme melden. Das Ministerium wird alle teilnehmenden Einrichtungen, die sich über das Ministerium anmelden, auf seiner Internetseite www.mgepa.nrw.de veröffentlichen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon: 0211 8618-4246.

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