Ministerin Steffens: Ganzheitlicher Ansatz macht Anthroposophische Medizin so beliebt

29. September 2012
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Die Bedeutung der Anthroposophischen Medizin als Teil des Gesundheitssystems hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens bei ihrem Besuch des Gesundheitskongresses „Anthroposophische Medizin“ in Dortmund unterstrichen.

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Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:

Die Bedeutung der Anthroposophischen Medizin als Teil des Gesundheitssystems hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens bei ihrem Besuch des Gesundheitskongresses „Anthroposophische Medizin“ in Dortmund unterstrichen. „Kernelement der Anthroposophischen Medizin ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Das macht sie für viele Patientinnen und Patienten so bedeutsam“, sagte die Ministerin, die zugleich als Schirmherrin des Kongresses auftrat.

Der Kongress wird vom Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD) in Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke organisiert und durchgeführt. Die Ministerin begrüßte, dass sich der Dachverband als Veranstalter des Kongresses für Vielfalt und Therapiefreiheit in der Medizin einsetzt. „Wir hätten viel gewonnen, wenn sich das Gesundheitssystem insgesamt für komplementärmedizinische Ansätze öffnen würde“, so Steffens. Viele Patientinnen und Patienten schätzten die Anthroposophische Medizin auch wegen der besonders intensiven Kommunikation mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie der Möglichkeit, intensiv an der Therapie und der eigenen Genesung mitzuwirken.

„Zu den Zielen der Landesregierung gehört auch die Verbesserung der Versorgung im Sinne eines menschlichen Gesundheitswesens, dass sich an den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten orientiert und den Menschen vorbehaltlos in den Mittelpunkt der medizinischen Versorgung rückt“, unterstrich die Ministerin.

Mit dem In-Kraft-Treten des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung zum 1.1.2012 hat es Neuerungen gegeben, die sich auch für den Bereich der Anthroposophischen Medizin positiv auswirken können, erläutert sie in ihrer Begrüßungsansprache.

Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen ihren Versicherten seither die Kosten für nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel als so genannte Satzungsleistungen erstatten. Dies kann dann auch für Arzneimittel der Anthroposophischen Medizin, der Homöopathie und der Phytotherapie gelten und für die Patientinnen und Patienten eine Erleichterung darstellen.

„In Dortmund rückt die Anthroposophische Medizin einmal mehr die Menschen in den Mittelpunkt und macht sie so zu wichtigen Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen“, freute sich die Schirmherrin der Veranstaltung.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

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