Ministerin Schulze: NRW führende Biotechnologie-Region in Europa / Eröffnung der „4. Internationalen Konferenz“ in Düsseldorf

17. April 2013
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Wissenschaftsministerin Schulze hat die vierte internationale Konferenz des Clusters industrielle Biotechnologie (CLIB2021) eröffnet. „Nordrhein-Westfalen ist das Chemieland Nr. 1 in Deutschland. Wir können auf eine vielfach über 100-jährige Tradition zurückblicken – sowohl in der Forschung als auch in der Industrie“, sagte sie zur Begrüßung der knapp 200 nationalen und internationalen Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auf der Konferenz wird diskutiert, wie durch die Bioökonomie lokaler Mehrwert erzielt werden kann. Die Konferenz endete am 18. April 2013.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Schulze hat die vierte internationale Konferenz des Clusters industrielle Biotechnologie (CLIB2021) eröffnet. „Nordrhein-Westfalen ist das Chemieland Nr. 1 in Deutschland. Wir können auf eine vielfach über 100-jährige Tradition zurückblicken – sowohl in der Forschung als auch in der Industrie“, sagte sie zur Begrüßung der knapp 200 nationalen und internationalen Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auf der Konferenz wird diskutiert, wie durch die Bioökonomie lokaler Mehrwert erzielt werden kann.

Auf dem Weg zu besonderer Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Industrie ist die Bioökonomie ein wichtiges Instrument. Mit ihrer Hilfe werden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Ressourceneffizienz und Klimawandel, Gesundheit und demografischer Wandel entwickelt. „Die Bioökonomie kann sowohl technologische wie auch gesellschaftspolitische Lösungsansätze bieten“, erklärte Ministerin Schulze. Das gelte etwa für den Wandel von einer erdöl- zu einer bio-basierten Industrie. „Es ruhen große Hoffnungen darauf, dass uns diese Zukunftsaufgabe Stück für Stück gelingt“, so Schulze.

NRW ist zur Erreichung dieser Ziele sehr gut aufgestellt, betonte die Ministerin: „In über 50 Hochschulen und Forschungseinrichtungen wird in NRW in den Life Sciences und in der Biotechnologie geforscht. 360 Unternehmen sind im Bereich Lebenswissenschaften tätig, davon 70 Biotechnologie-Unternehmen. Und über 40 Prozent des deutschen Biotechnologie-Umsatzes werden hier in unserem Land erwirtschaftet“, sagte Schulze. Es sei kein Zufall, dass der „OECD Biotechnical Statis-tics Report 2010“ NRW als innovativste Biotechnologieregion Europas bewerte. Die Ministerin dankte den Beteiligten von CLIB2021 abschließend: „Sie leisten mit dieser internationalen Konferenz einen wichtigen und begrüßenswerten Beitrag zur Vernetzung der Akteure und Disziplinen.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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