Ministerin Schulze: Nordrhein-Westfalen ermöglicht mehr Bildungsgerechtigkeit / CHE-Studie: NRW bundesweit Spitzenreiter beim Studium ohne Abitur

11. Juli 2012
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An den nordrhein-westfälischen Hochschulen studieren im Bundes­vergleich die meisten Personen ohne Abitur. Dies zeigt eine jetzt ver­öffentlichte Studie des CHE in Gütersloh. „Die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte und die Schaffung von mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen meiner Hochschul­politik", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

An den nordrhein-westfälischen Hochschulen studieren im Bundes­vergleich die meisten Personen ohne Abitur. Dies zeigt eine jetzt ver­öffentlichte Studie des CHE in Gütersloh. „Die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte und die Schaffung von mehr Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ist ein zentrales Anliegen meiner Hochschul­politik", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Mein Ziel ist es, beruflich Qualifizierte zu ermutigen, ein Hochschulstudium aufzu­nehmen. Kein Talent darf verloren gehen und jeder, der studieren will und kann, sollte dazu auch die Chance bekommen."

Beruflich Qualifizierte haben oftmals eine stärkere Bindung durch familiäre, berufliche und finanzielle Verpflichtungen als Studierende, die unmittelbar nach ihrem Schulabschluss ein Studium aufnehmen. „Diesem Umstand wollen wir zukünftig gemeinsam mit den Hochschulen vermehrt durch Teilzeit- und berufsbegleitende Studienangebote Rechnung tragen. Parallel sollen die Beratungsangebote und Vor­bereitungskurse für diese Zielgruppe ausgebaut werden“, kündigte Schulze an.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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