Ministerin Löhrmann: Landesregierung hält Wort – 6 Millionen Euro mehr für die Weiterbildung in 2017

20. Weiterbildungskonferenz im NRW-Landtag

23. November 2016

Anlässlich der Weiterbildungskonferenz des Ausschusses für Schule und Weiterbildung im nordrhein-westfälischen Landtag würdigte NRW-Weiterbildungsministerin Sylvia Löhrmann die herausragenden Leistungen der rund 460 Weiterbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen: „Die gemeinwohlorientierte Weiterbildung leistet mit ihren vielfältigen Angeboten vom Lernen im digitalen Wandel über das Nachholen von Schulabschlüssen bis zum Sprachkurs für neu Zugewanderte einen unverzichtbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Schule und Bildung

Anlässlich der Weiterbildungskonferenz des Ausschusses für Schule und Weiterbildung im nordrhein-westfälischen Landtag würdigte NRW-Weiterbildungsministerin Sylvia Löhrmann die herausragenden Leistungen der rund 460 Weiterbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen: „Die gemeinwohlorientierte Weiterbildung leistet mit ihren vielfältigen Angeboten vom Lernen im digitalen Wandel über das Nachholen von Schulabschlüssen bis zum Sprachkurs für neu Zugewanderte einen unverzichtbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
 
Ministerin Löhrmann rief die zahlreichen Akteure in der Weiterbildung dazu auf, nicht nachzulassen in ihren Bemühungen, den Menschen lebensbegleitendes Lernen und Teilhabe zu ermöglichen. „Die Landesregierung ist dabei ein verlässlicher Partner. Wir halten Wort und sorgen für eine strukturelle Stärkung der gemeinwohlorientierten Weiterbildung.“ Die Ministerin betonte, dass das Land die Mittel für die gemeinwohlorientierter Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz in NRW gegenüber 2010 um rund 26 Millionen Euro auf insgesamt rund 118 Millionen Euro in 2017 angehoben habe. Hinzu kommen jährlich fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für Angebote der Alphabetisierung und Grundbildung. „Das ist ein starkes Signal und unterstreicht den enormen Stellenwert der gemeinwohlorientierten Weiterbildung. Allein in diesem und im nächsten Jahr senken wir den Konsolidierungsbeitrag der Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz um jeweils fünf Prozent. Das entspricht rund sechs Millionen Euro in 2016 und noch einmal in 2017, um die Einrichtungen bei der Integration von Flüchtlingen zu unterstützen.“
 
Abschließend erklärte die Ministerin: „Wir setzen auf einen intensiven Dialog mit allen Beteiligten. Unser Ziel ist es, die Weiterbildung gemeinsam und im Konsens weiterzuentwickeln.“ Die Ministerin nannte als Beispiele für den gemeinsamen Austausch den von ihr einberufenen Landesbeirat Weiterbildung, der als Ansprechpartner der Landesregierung Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Weiterbildung entwickelt hat, und das Alphanetz NRW, ein Bündnis zur Stärkung der Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung. „Diesen Weg des Dialogs werden wir weitergehen, um das Beste für die Menschen in unserem Land zu erreichen. Nordrhein-Westfalen ist und bleibt das Land der Weiterbildung“, so die Ministerin.
 

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