Ministerin Feller: Niemand vergisst eine gute Lehrkraft, die mit Leidenschaft unterrichtet

Bei dem „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 sind fünf Lehrerinnen und Lehrer aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden

29. April 2024
phb Lehrer, Grundschule

Der Deutsche Lehrkräftepreis wird jedes Jahr von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband an Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland verliehen, die sich in herausragender Weise engagieren. Insgesamt wurden in der Wettbewerbungsrunde 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus zwölf Bundesländern vergeben.

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Spitzenklasse, einzigartiger Lehrer und Mentor, der ermutigt. Das schreiben die Schülerinnen und Schüler über ihren Lehrer Karl-Timo Einheuser vom Köln-Kolleg, der am Montag, 29. April 2024, in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ des Wettbewerbs „Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 geehrt wurde. Einheuser ist damit einer der Preisträger des seit dem Jahr 2009 verliehenen Preises. Neben der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“, wird der Preis auch in den Kategorien „Unterricht innovativ“ und „Vorbildliche Schulleitung“ vergeben. Zudem werden ein Sonderpreis „Umwelt und Nachhaltigkeit“ und der Sonderpreis „Kulturelle Bildung“ verliehen.

Schulministerin Dorothee Feller zeigte sich anlässlich der Auszeichnungen sehr erfreut und sagte: „Niemand vergisst eine gute Lehrkraft, die mit Leidenschaft unterrichtet und die sich für den Lernerfolg ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzt. Diese Leidenschaft für Schülerinnen und Schüler, für das Kollegium und für den Unterricht haben die ausgezeichneten Lehrkräfte gezeigt. Ich gratuliere herzlich zur Auszeichnung und freue mich schon jetzt auf die nächste Runde des Wettbewerbs, denn es gibt viele Lehrkräfte in unserem Land, die mit ihrer Hingabe und Kreativität das Schulleben bereichern.“

Auch der erste Preis in der Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ geht nach Nordrhein-Westfalen: André Szymkowiak vom Gymnasium Thusneldastraße Köln erhält die Auszeichnung, nachdem er vom Kollegium der Schule nominiert worden war. Sein Team hob lobend hervor, dass Szymkowiak es schaffe, in einem extrem heterogenen Einzugsgebiet jedem ein Gefühl der individuellen Wertschätzung und des persönlichen Respekts entgegenzubringen. Freuen können sich auch Lenny Liebig mit Laura Berressem und Annika Stuckmann von der Janusz Korczak - Gesamtschule Gütersloh. Sie erhalten den Sonderpreis „Kulturelle Bildung“ für ihr Projekt „Einsicht. Aussichten. Ein ortsspezifisches Ausstellungsprojekt“, das im Theaterkubus in der Gütersloher Innenstadt gezeigt wurde.

Der Deutsche Lehrkräftepreis wird jedes Jahr von der Heraeus Bildungsstiftung und dem Deutschen Philologenverband an Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland verliehen, die sich in herausragender Weise engagieren. Insgesamt wurden in der Wettbewerbungsrunde 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus zwölf Bundesländern vergeben. 10 Lehrerinnen und Lehrer werden dabei gleichberechtigt in der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ geehrt. In den weiteren Kategorien werden jeweils drei Preise für die Plätze eins bis drei vergeben. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt in einem zweistufigen Verfahren, bei dem Expertinnen und Experten aus Schule und Bildung die Bewerbungen und Nominierungen begutachten und dann einer prominent besetzten Jury vorlegen. Die Preise sind mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und sollen zweckgebunden für Projekte im Unterricht verwendet werden.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Webseite des Veranstalters.

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