Kick-Off für „Sportplatz Kommune“: 53 Standorte in Nordrhein-Westfalen fördern den Kinder- und Jugendsport

13. Februar 2019
Kick-Off für „Sportplatz Kommune“: 53 Standorte in Nordrhein-Westfalen fördern den Kinder- und Jugendsport

Für das neue Landesprojekt „Sportplatz Kommune - Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ kamen am 12. Februar 2019 Vertreterinnen und Vertreter von 53 am Projekt beteiligten Kommunen und deren Sportorganisationen zusammen.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Für das neue Landesprojekt „Sportplatz Kommune - Kinder- und Jugendsport fördern in NRW“ kamen am 12. Februar 2019 Vertreterinnen und Vertreter von 53 am Projekt beteiligten Kommunen und deren Sportorganisationen zusammen. Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW, eröffneten gemeinsam im Tanzhaus NRW eine lebendige Projektkonferenz. Beide betonten die Bedeutung einer frühzeitigen und stetigen Kinder- und Jugendsportförderung im kommunalen Kontext.
 
„Wer in dieser Zielgruppe Impulse setzt, bietet die besten Chancen, dass die jungen Menschen auch später gegenüber der Bewegung und dem Sport aufgeschlossen bleiben“, so Staatssekretärin Milz. Walter Schneeloch verdeutlichte: „Unsere rund 12.000 NRW-Sportvereine mit Kinder- und Jugendabteilungen als gesellschaftliches Kernstück sind auch eine Verpflichtung, die gezielte Sportentwicklung als gemeinsame Aufgabe von Kommune und gemeinnützigem Sport zu verstehen.“
 
Mit einem wissenschaftlichen Impulsvortrag von Prof. Nils Neuber (Uni Münster) über die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit „Sportplatz Kommune“ wurden die Standortvertreter in den Prozess eingestimmt. Tischgespräche und Workshops regten die beteiligten Protagonisten zu einer ersten Vernetzung an.
 
Mit individuellen Initiativen und Projektideen in Kitas, Schulen und Sportvereinen wussten die ersten 53 Kommunen, die in diesem Jahr an den Start gehen, die Jury zu überzeugen. Bis zu 150 sollen in dem auf vier Jahre angelegten Projekt erreicht werden. Dafür erhalten die Standorte von Landesseite jeweils eine finanzielle Förderung für die Dauer von bis zu zwei Jahren. Die Ausschreibung für das Jahr 2020 erfolgt im Sommer 2019.
 

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