171 Millionen Euro für die Städtebauförderung in NRW – Demographischer Wandel erfordert Umgestaltung der Quartiere

18. Oktober 2013
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Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat den Landtag über das Städtebauförderprogramm NRW 2013 informiert. Danach werden für Investitionen in den Jahren 2013 bis 2017 rund 171 Millionen Euro (Vorjahr: 181 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt. Die Mittel werden den Kommunen durch die Bezirksregierungen zugeteilt. Das Geld kommt vom Land NRW (96 Mio. Euro) und vom Bund (75 Mio. Euro). Zur Vorstellung des Programms sagte Städtebauminister Michael Groschek: „Die gemeinsame Konzeption der Programme und die mittelfristige Finanzierung geben den Städten und Gemeinden Planungssicherheit und strategische Orientierung. Damit gilt unsere Städtebauförderung in der Europäischen Union als beispielhaft für die Unterstützung nachhaltiger Stadtentwicklung.“

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat den Landtag über das Städtebauförderprogramm NRW 2013 informiert. Danach werden für Investitionen in den Jahren 2013 bis 2017 rund 171 Millionen Euro (Vorjahr: 181 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt. Die Mittel werden den Kommunen durch die Bezirksregierungen zugeteilt. Das Geld kommt vom Land NRW (96 Mio. Euro) und vom Bund (75 Mio. Euro).

Zur Vorstellung des Programms sagte Städtebauminister Michael Groschek: „Die gemeinsame Konzeption der Programme und die mittelfristige Finanzierung geben den Städten und Gemeinden Planungssicherheit und strategische Orientierung. Damit gilt unsere Städtebauförderung in der Europäischen Union als beispielhaft für die Unterstützung nachhaltiger Stadtentwicklung.“

Zum Programm 2013 wurden 229 Gebiete mit einem Zuschussvolumen von über 684 Millionen Euro angemeldet. Zur Förderung konnten 162 Gebiete mit einem Zuschussvolumen von 171 Millionen Euro berücksichtigt werden.

In den einzelnen Programmschwerpunkten werden gefördert:

•        Aktive Stadt- und Ortsteilzentren: 49 Gebiete / 44,4 Mio. Euro
•        Städtebaulicher Denkmalschutz: 26 Gebiete / 23,7 Mio. Euro
•        Soziale Stadt: 23 Gebiete / 20,9 Mio. Euro.
•        Stadtumbau West: 34 Gebiete / 58,7 Mio. Euro.
•        Kleinere Städte und Gemeinden: 30 Gebiete / 23,3 Mio. Euro.
         REGIONALEN: 25 Gebiete / 27 Mio. Euro.*
         Ruhr 2020 Plus: 41 Gebiete / 58,7 Mio. Euro.*

       *Anm.: Regionale und Ruhr-Maßnahmen sind gleichzeitig auch Teil anderer Programmbestandteile

Für die Zukunft forderte Minister Groschek, das Instrumentarium der Städtebauförderung gezielt weiter zu entwickeln: „Bund, Land, Städte und Gemeinden bilden eine Verantwortungs- und Finanzierungspartnerschaft für städtebauliche Investitionen. Allein der demografische Wandel bringt riesige Herausforderungen. Wir müssen in Zukunft von gleichzeitigem Wachstum und Schrumpfung in verschiedenen Regionen, zum Teil sogar auf Stadtteilebene ausgehen. Auch die Bedeutung von Integrations- und Bildungsaufgaben in den Quartieren nimmt zu. Wir fördern daher Projekte, die Teil einer fachübergreifenden, integrierten Entwicklungsstrategie sind. Unsere Fördermaßnahmen lösen Wachstums- und Beschäftigungseffekte aus, da sie private Folgeinvestitionen und weiteres bürgerschaftliches Engagement verstärken“, sagte der Minister.

Hinweis: Das komplette Städtebauförderprogramm NRW 2013 und weitere Informationen auf www.mbwsv.nrw.de.

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