Länder-Gipfel für mehr Aufschwung beim Wohnungs-bau: Brandenburg und Nordrhein-Westfalen vereint für mehr bezahlbares Wohnen
Sozialer Zusammenhalt ist der Grundpfeiler, der eine Gesellschaft lebenswert erhält. Dazu gehört auch die Sicherung bezahlbarer Wohnverhältnisse für Alle. Wohnen ist somit eines der zentralen Zukunftsthemen in der Bundesrepublik Deutschland. Zugleich wird das Bauen immer teurer: Die Baukosten sind seit 2015 um etwa 80 Prozent gestiegen, allein um 15 Prozent von 2022 auf 2023. Gestiegene Baukosten auf der einen Seite führen zu höheren Mieten oder Eigentumspreisen auf der anderen Seite.
Hinzu kommt, dass die Bundesregierung durch Kürzungen und ständige Änderungen der KfW-Förderungen das Vertrauen in die Förderpolitik des Bundes geschädigt hat.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg und das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen haben Vertreterinnen und Vertretern der Bau- und Wohnungswirtschaft sowie weiteren Marktteilnehmern der beiden Länder in Berlin zu einem Gipfeltreffen eingeladen, um zur aktuellen Lage auf den Bau – und Wohnungsmärkten ins Gespräch zu kommen.
Brandenburg und Nordrhein-Westfalen arbeiten bereits seit 1990 bei zentralen Fragestellungen eng zusammen. Bei dem Länder-Gipfel sollen Vorschläge erarbeitet werden, um Investitionen in den Wohnungsbau wieder zu steigern.
Rainer Genilke, Minister im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, präsentieren die Ergebnisse des Länder-Gipfels im Anschluss im Rahmen eines Pressestatements. Dazu laden wir Sie herzlich ein:
Zeit: Dienstag, 4. Juni 2024, 15.00 Uhr
Ort: Landesvertretung Brandenburg, In den Ministergärten 3, 10117 Berlin
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis Montag,
3. Juni 2024, 14.00 Uhr, per E-Mail unter presse@mhkbd.nrw.de.
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