Parlamentarischer Staatssekretär Klaus Kaiser kommt zum Abschluss der „Dritte Orte-Besuchstour“ nach Schmallenberg

Mit dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft die Entwicklung und Weiterentwicklung von Kulturorten in den ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens.

14.04.2022
14:00
Schmallenberg

Mit dem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft die Entwicklung und Weiterentwicklung von Kulturorten in den ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens. 26 Projekte im ganzen Land werden von 2021 bis 2023 mit jeweils bis zu 450.000 Euro unterstützt. Klaus Kaiser, Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, hat in den vergangenen Monaten die Dritten Orte besucht. Zum Abschluss dieser Tour informiert er sich am Donnerstag (14. April) im Sauerland über das Projekt Dritter Ort im Holz- und Touristikzentrum in Schmallenberg. Dort entsteht eine Anlaufstelle für Kultur und ihre Vermittlung. Im Fokus steht dabei die Digitalisierung analoger Veranstaltungen, um sie zeitlich und räumlich barrierefrei zu machen. Die Themen Holz, Wald und Tourismus und die Kunstsparte Fotografie finden dabei besondere Beachtung.

Donnerstag, 14. April 2022, ab 14.00 Uhr
Besuch des Dritten Ortes im Holz- und Touristikzentrum, Poststraße 7, 57392 Schmallenberg

Gerne weisen wir Sie auf diesen Termin hin und freuen uns über Ihre Berichterstattung. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind um vorherige Anmeldung per E-Mail sophia.schmidt@schmallenberg.de gebeten.

Der Begriff des Dritten Ortes beschreibt in der Soziologie öffentliche Orte der Begegnung und des Austauschs in Abgrenzung zum Ersten Ort, dem Zuhause, und dem Zweiten Ort, dem der Arbeit. Bei einem Dritten Ort im Sinne des Landesprogramms handelt es sich im Kern um eine kulturell geprägte Einrichtung. Durch Öffnung und Vernetzung bzw. Bündelung von kulturellen Angeboten wie auch Angeboten der Bildung und Begegnung versteht sich diese Einrichtung als Ankerpunkt für kulturelle Vielfalt, als ein Beitrag der Kultur zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, zur Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen und zur Stärkung von Identität. Weitere Informationen zu dem Förderprogramm und den jeweiligen Projekten finden Sie hier.