Corona-Patienten aus Rumänien werden nach Nordrhein-Westfalen gebracht

Ministerpräsident Hendrik Wüst: Lebensrettung kennt keine Grenzen

1. November 2021
PHB Virus Medizin

Nordrhein-Westfalen hilft erneut europäischen Freunden bei der Ver-sorgung von COVID-Patienten: Vier rumänische Patienten werden am Montag (1. November) auf Intensivstationen von Kliniken in Bochum, Krefeld und Bergisch Gladbach gebracht. Die Patienten werden von der Luftwaffe nach Nordrhein-Westfalen geflogen und landen auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln/Bonn. Insgesamt treffen am 1. November 2021 sechs Patienten aus Rumänien ein. Zwei von ihnen werden im Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz versorgt.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Lebensrettung kennt keine Grenzen. Nordrhein-Westfalen steht solidarisch zu seinen europäischen Freunden. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir auch in der fortgeschrittenen Pandemie helfen wo wir können. Wir haben derzeit in unseren Krankenhäusern die Kapazitäten, um schwer an COVID erkrankte Menschen bei uns behandeln zu lassen. Deshalb lassen wir unsere europäischen Freunde nicht allein.“
Hintergrund:
In Rumänien bewegen sich derzeit die Corona-Fallzahlen auf einem sehr hohen Niveau. Zahlreiche Patienten wurden bereits in Nachbarländer gebracht, weil die Intensivstationen im Land keine Kapazitäten mehr haben.
Nordrhein-Westfalen hat seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 rund 100 Patienten aus ganz unterschiedlichen europäischen Staaten zur Versorgung in Krankenhäuser aufgenommen.
 
 

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