Ministerin Löhrmann: Demokratie lernen und leben in der Schule / Model United Nations Konferenz in Dortmund

13. Februar 2013
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Einmal in die Rolle einer oder eines Delegierten der UN-Vollversammlung schlüpfen – dafür müssen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Model United Nations Konferenz nicht nach New York fliegen. In Dortmund nehmen 120 Schülerinnen und Schüler aus sechs Ländern an einem mehrtätigen Planspiel teil, bei dem sie die Interessen verschiedener Länder der Vereinten Nationen repräsentieren. Schulministerin Sylvia Löhrmann hat im Dortmunder Ratssaal an der Eröffnungsveranstaltung der Model United Nations of Dortmund teilgenommen (MUNDO). Sie ist zugleich Schirmherrin der MUNDO 2013.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Einmal in die Rolle einer oder eines Delegierten der UN-Vollversammlung schlüpfen – dafür müssen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Model United Nations Konferenz nicht nach New York fliegen. In Dortmund nehmen 120 Schülerinnen und Schüler aus sechs Ländern an einem mehrtätigen Planspiel teil, bei dem sie die Interessen verschiedener Länder der Vereinten Nationen repräsentieren.

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat heute im Dortmunder Ratssaal an der Eröffnungsveranstaltung der Model United Nations of Dortmund teilgenommen (MUNDO). Sie ist zugleich Schirmherrin der MUNDO 2013.

Ministerin Löhrmann würdigte in ihrer Rede die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, sich im Rahmen der Konferenz mit aktuellen politischen Fragestellungen in globaler Dimension auseinanderzusetzen. „In den nächsten Tagen wird hier ein Ort der lebhaften Diskussion und der internationalen Begegnung sein. MUNDO zeigt, dass Schule zur Teilnahme am demokratischen Leben und zu einem interkulturellen Perspektivenwechsel anregen kann“, so die Ministerin.

Veranstaltet und vorbereitet wird die Konferenz zum zweiten Mal nach 2011 von Schülerinnen und Schülern des Leibniz-Gymnasiums in Dortmund. Die teilnehmenden Delegierten im Alter von 14 bis 19 Jahren setzen sich in verschiedenen Gremien mit politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen auseinander. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler sich mit ihrer Rolle als Vertreterin oder Vertreter eines Landes intensiv beschäftigt und auf der Grundlage ihrer Recherche realistische Positionen zu den verschiedenen Fragestellungen entwickelt. Ihr Ziel ist, ihre jeweiligen Landesinteressen mit Resolutionen durchzusetzen oder Kompromisse auszuhandeln. Dabei erlangen sie Kompetenzen auf sachlicher und argumentativer Ebene, da sie die Position ihres Landes unabhängig von ihrer persönlichen Meinung überzeugend vertreten müssen. Die Konferenz wird in englischer Sprache abgehalten.

Im Rahmen des Gesamtkonzepts der politischen Bildung, auf das sich die Landesregierung im Koalitionsvertrag verständigt hat, unterstützt das Schulministerium Schulen dabei, das Prinzip „Demokratie lernen und leben“ in ihrer Schulentwicklung zu verankern. Ziel ist eine nachhaltige und umfassende Stärkung der politischen Bildung durch deren Umsetzung in Lehrplänen, im Fachunterricht, interdisziplinärem Arbeiten sowie in schulischen und außerschulischen Aktivitäten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.mun-dortmund.de/

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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