Ministerin Kampmann und Ministerin Löhrmann auf dem Kongress „Kinder zum Olymp!“: Kinder profitieren von kultureller Bildung in globalisierter Welt

27. April 2017
Ministerin Kampmann „Kinder zum Olymp!“

Zum ersten Mal findet der bundesweite Bildungskongress „Kinder zum Olymp!“ in Nordrhein-Westfalen statt. Mehr als 400 nationale und internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Forschung diskutieren dabei am 27. und 28. April 2017 im Düsseldorfer Schauspielhaus im Central aktuelle Fragen der kulturellen Bildung. „Kinder zum Olymp!“ ist die Bildungsinitiative der Kulturstiftung der Länder und wird gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes und der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet.

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Zum ersten Mal findet der bundesweite Bildungskongress „Kinder zum Olymp!“ in Nordrhein-Westfalen statt. Mehr als 400 nationale und internationale Expertinnen und Experten aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Forschung diskutieren dabei am 27. und 28. April 2017 im Düsseldorfer Schauspielhaus im Central aktuelle Fragen der kulturellen Bildung. „Kinder zum Olymp!“ ist die Bildungsinitiative der Kulturstiftung der Länder und wird gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes und der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet.
 
Kulturministerin Christina Kampmann hat anlässlich der Eröffnung des Kongresses die Bedeutung der kulturellen Bildung in einer globalisierten Welt unterstrichen. „In Zeiten, in denen mancherorts Mauern hochgezogen werden, kann kulturelle Bildung einen entscheidenden Beitrag für ein gutes Miteinander leisten. Genau deswegen brauchen Kinder und Jugendliche auch in Zukunft innovative und breite Zugänge zu Kunst und Kultur“, erklärte Ministerin Kampmann.
 
Schulministerin Sylvia Löhrmann, die am morgigen Freitag im Rahmen des zweitägigen Kongresses an einem Künstlerdiskurs teilnehmen wird, sagte: „Viele Schulen in NRW haben kulturelle Bildung bereits erfolgreich in ihrem Schulleben und im Unterricht verankert. Sie profitieren von festen Partnerschaften mit Kultureinrichtungen wie Museen, Theatern oder Musikschulen. Alle Schülerinnen und Schüler sollen die Chance erhalten, eigene kreative Erfahrungen zu machen und ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken und zu vertiefen. Zudem ist die Begegnung mit unterschiedlichen Kulturen der Schlüssel für gegenseitige Verständigung und für ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Zusammenleben.“
 
Die Stärkung der kulturellen Bildung ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung, sowohl in der Gestaltung der Kulturpolitik als auch im Bereich Bildung und Schule. Neben den drei landesweiten Förderprogrammen „Kultur und Schule“, „Kulturrucksack NRW“ und „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ (JeKiTS) werden zahlreiche weitere Angebote in den einzelnen Kunstsparten und kulturellen Handlungsfeldern gefördert. Etwa jeder fünfte Euro, mit dem das Land NRW Kunst und Kultur unterstützt, kommt der kulturellen Bildung zugute. Seit 2016 werden auch verstärkt Integrationsmittel zur Förderung kultureller Bildungsprojekte eingesetzt.
 
Das Schulministerium unterstützt Schulen bei der Entwicklung eines kulturellen Schulprofils und begleitet sie bei der Etablierung fester Partnerschaften mit Kultureinrichtungen. Beispielhaft sind die Programme „Kulturagenten für kreative Schulen NRW“ und „Kreativpotentiale und Lebenskunst NRW“, die gemeinsam mit Stiftungen und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. umgesetzt werden. Die Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW, die vom Schul- sowie Jugend- und Kulturministerium getragen wird, berät und vernetzt Kommunen, Schulen und kulturelle Einrichtungen bei der Entwicklung kultureller Gesamtkonzepte und Profile.
 
Weitere Informationen: www.mfkjks.nrw, www.msw.nrw.de
 

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