Minister Duin überreicht Staatspreis ‚manu factum’ für das NRW-Kunsthandwerk: „ Die hervorragende Qualität der ausgezeichneten Kunsthandwerke zeigt die große Bedeutung der Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen.“

13. Juli 2013
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Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat neun Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis manu factum geehrt. Der mit 45.000 Euro bundesweit am höchsten dotierte Kunsthandwerkspreis wurde zum 26. Mal verliehen. Acht Werkbereiche wurden in diesem Jahr ausgezeichnet, zusätzlich gab es einen Sonderpreis. Bei der Verleihung des Staatspreises im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte erklärte Minister Duin: „Mit der hervorragenden Güte der Arbeiten für den diesjährigen Staatspreis manu factum beweist das gestaltende Handwerk, dass es Herzstück der Kreativwirtschaft in NRW ist. Die Kreativwirtschaft gehört zu den Bereichen, die für unser Land künftig noch wichtiger werden. Sie ist Jobmotor und Impulsgeber für Innovationen in anderen Branchen.“

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat neun Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis manu factum geehrt. Der mit 45.000 Euro bundesweit am höchsten dotierte Kunsthandwerkspreis wurde zum 26. Mal verliehen. Acht Werkbereiche wurden in diesem Jahr ausgezeichnet, zusätzlich gab es einen Sonderpreis.

Bei der Verleihung des Staatspreises im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte erklärte Minister Duin: „Mit der hervorragenden Güte der Arbeiten für den diesjährigen Staatspreis manu factum beweist das gestaltende Handwerk, dass es Herzstück der Kreativwirtschaft in NRW ist. Die Kreativwirtschaft gehört zu den Bereichen, die für unser Land künftig noch wichtiger werden. Sie ist Jobmotor und Impulsgeber für Innovationen in anderen Branchen.“

Der Staatspreis für das Kunsthandwerk des Landes Nordrhein-Westfalen manu factum wird seit 1963 alle zwei Jahre verliehen. Er ist der bedeutendste Preis seiner Art in Deutschland. Insgesamt gingen in diesem Jahr mehr als 300 Bewerbungen ein.

Eine Fachjury aus Vertretern der Landesregierung, des (Kunst-) Handwerks, der Wissenschaft, der Museen sowie der Kunst und Architektur hat in diesem Jahr acht Preise in den Kategorien Schmuck, Gerät aus Metall, Holz, Textil/Leder, Keramik, Stein, Glas und Fotografie/Papier vergeben. Ein zusätzlicher Preis für besondere kunsthandwerkliche Leistungen wurde im Bereich Stein ausgelobt. Dotiert sind die Preise jeweils mit 5.000 Euro.

Preisträgerinnen und Preisträger sind im

WERKBEREICH SCHMUCK
Sarah Ried (Erkelenz) für eine Schmuckserie mit Variationsmöglichkeiten

WERKBEREICH GERÄT AUS METALL
Sara Mellone (Aachen) für ein Sitzmöbel aus Aluminium

WERKBEREICH HOLZ
Thomas Fröhlich (Düsseldorf) für einen Bugholzstuhl

WERKBEREICH KERAMIK
Christine Ruff (Wuppertal) für eine vierteilige Schalengruppe

WERKBEREICH STEIN
Katrin Gräfrath (Much) für einen Trinkbrunnen/Wasserspender

WERKBEREICH GLAS
Torsten Rötzsch (Petershagen) für einen Glaskörper mit netzartigen Dekor

WERKBEREICH Fotografie/Papier
Karolin Reiß (Aachen) für eine Tapete in Form eines Leporellos

WERKBEREICH TEXTIL, LEDER
Katrin Sundmäker (Bielefeld) für einen Parka aus recycelten Materialien sowie

SONDERPREIS WERKBEREICH STEIN 
Jörg Schulze-Roloff (Willich) für die Sitzbank „Tausendfüßler“

Die mit dem Staatspreis ausgezeichneten Werke sind bis zum 8. September 2013 im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund ausgestellt.

Pressekontakt: Ulrike.Coqui@mweimh.nrw.de, Tel. 0211 837–2607

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